Bahn baut Schallschutzwände
Entlang der Bahntrasse zwischen Roisdorf und Alfter
Bornheim - Drei Schallschutzwände wird die DB Netz AG voraussichtlich ab Ende
2018 entlang der Bahntrasse zwischen Roisdorf und Alfter bauen. Im
Lauf des Jahres 2019 sollen sie dann stehen. In einer
Informationsveranstaltung im Ratssaal im Bornheimer Rathaus stellten
die Fachingenieure Andreas Tecklenburg und Wolfgang Schönhofen die
Planungen vor.
Die erste Schallschutzwand (ca. 1.489 Meter) beginnt in der
Heusstraße in Roisdorf und endet 230 Meter vor dem Bahnübergang
Herseler Weg. Die zweite Wand (ca. 534 Meter) beginnt etwa 80 Meter
gegenüber der Mörnerstraße und reicht bis etwa 100 Meter hinter der
Unterführung der L118. Der dritte Abschnitt (rund 339 Meter) befindet
sich auf Alfterer Gebiet beginnend am Herseler Weg bis hinter dem
Wendehammer am Buschdorfer Weg. Eingebettet ist der Bau der
Schallschutzwände in das freiwillige Lärmsanierungsprogramm des
Bundes an bestehenden Schienen. Die Schallschutzwände erreichen eine
Höhe von drei Metern ab Gleisoberkante. Der Abstand zu den
Gleisachsen beträgt 3,80 Meter. Verbaut werden schallabsorbierende
gelochte Aluminiumkassetten. Dadurch wird der Schall gedämpft und
nicht, wie ein Anwohner befürchtete, etwa nach oben abgelenkt,
erläuterte Andreas Tecklenburg. Sowohl der Bornheimer Stadt- als auch
der Alfterer Gemeinderat hatten im einstimmig für den Bau der Wände
votiert und sich dabei für eine grau-grüne Farbgebung ausgesprochen.
- Frank Engel-Strebel
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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