Diamanthochzeit Ehepaar Montenarh
"Im Alter rückt man zusammen"

Verliebt wie am ersten Tag: Margret und Konrad Montenarh blicken auf sechs Jahrzehnte Ehe zurück. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Verliebt wie am ersten Tag: Margret und Konrad Montenarh blicken auf sechs Jahrzehnte Ehe zurück.
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Bornheim-Walberberg - (fes) „Je älter man wird, desto mehr rückt man zusammen“,
meinen Konrad und Margret Montenarh aus Walberberg. Die beiden wissen,
wovon sie sprechen: Seit 60 Jahren gehen sie Seite an Seite durchs
Leben und feiern nun gemeinsam mit Verwandten und Freunden ihre
Diamanthochzeit.

Vertrauen, Ehrlichkeit und viel Liebe – diese Attribute sind das
Fundament ihrer glücklichen Ehe. Kennengelernt haben sich die beiden
als Teenager. Konrad Montenarh, heute 79, ist „ein Urwuchs aus
Walberberg“, wie er selber sagt. Die ein Jahr jüngere Margret
Montenarh, die damals noch Engel hieß, stammt aus Merten.
Kennengelernt haben sie sich in der Vorgebirgsbahn (heute Linie 18)
auf dem gemeinsamen Weg zur Arbeit in die Bonner Sternstraße.

Hier machte Konrad Montenarh eine Lehre zum Installateur. Seine
Zukünftige ließ sich zur Lederwarenfachverkäuferin ausbilden.
Gemeinsamen Gesprächen folgten gemeinsame Mittagspausen am Alten Zoll
oder im Hofgarten und romantische Tanzstunden. Mit 18, beziehungsweise
19 Jahren gaben sie sich zunächst standesamtlich im alten
Bürgermeisteramt an der Bornheimer Königstraße das Jawort, später
dann kirchlich im ehemaligen Dominikanerkloster in Walberberg. „Wir
haben sehr jung geheiratet, es aber nie bereut“, so das Jubelpaar.
Schon bald kam Tochter Christa auf die Welt, es folgten die beiden
Söhne Koni und Stefan. Zum Kreise der Familie gehören zudem der
„Engel der Familie“, so Konrad Montenarh, Stefans Frau Petra, und
die Enkel Carina (17) und Mario (21).

In ihrer Freizeit haben sich Konrad und Margret Montenarh stets für
die Belange Walberbergs engagiert. Konrad Montenarh gründete 1965 die
Vereinsgemeinschaft und war 1984 an der Seite von Prinz Peter Josef
Kremer und Jungfrau Marita Kreuzberg Bauer im Dreigestirn. In den
siebziger Jahren ritt er als St. Martin durch den Vorgebirgsort.
Margret Montenarh engagierte sich in der Kleiderstube der katholischen
Pfarrgemeinde St. Walburga. Bis heute verreisen die beiden sehr gerne.
Die Flitterwochen führten sie nach Rüdesheim in die Drosselgasse, wo
sie seitdem jede Jubelhochzeit feierten von der Grünen, der ersten,
bis zur Goldenen Hochzeit. Zudem geht es jedes Jahr an die Nordsee bei
Cuxhaven, aber auch in Europa waren sie viel unterwegs: „Es gab kein
Land in Europa, wo wir noch nicht waren.“

Für die Zukunft wünschen sich die beiden Gesundheit und Frieden und
dass sie noch lange mit ihren Kindern und Enkeln zusammenleben
können.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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