Ausstellung im Kunsthof Merten
Jahresausstellung begeisterte die Besucher
Bornheim-Merten - (fes) „Das Schicksal, unsagbar zu sein, teilt das Höchste mit
den Niedrigsten. Weder Gott noch die Farbe des Papiers können mit
Worten beschrieben werden“, mit diesen Worten des spanischen
Philosophen José Ortega y Gasset (1883 bis 1955) begrüßte Martin
Langer die zahlreichen Gäste, die zur Vernissage der großen
Jahresausstellung zum Kunsthof Merten gekommen waren, darunter auch
Bornheims Vize-Bürgermeisterin Petra Heller.
„Unsagbar“ – unter dieses Leitmotiv hatten neben Bildhauer
Martin Langer, der sich durch seine hölzernen Artefakte einen Namen
gemacht hat und der Besitzer des Kunsthofes ist, die Künstlerinnen
Maria Dierker, Regina Thorne, Birgit Wenninghoff und Sigrid Rauscher
die traditionelle dreitägige Jahresausstellung gestellt.
Alle Künstler betreiben ihre Ateliers in der ehemaligen Hofanlage,
die einst auch in Merten als Feuerwache diente. Als Gastkünstlerin
konnten sie Andrea Buhmann aus Bonn gewinnen. Zur Vernissage sorgte
die Fagottspielerin Ruth Metzner für einen stimmungsvollen Auftakt.
Am Samstagabend gestalteten Frohmut Klemm und Schach May-May eine
musikalische Soiree aus Cellomusik und lyrischen Texten. Wer sich für
die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler im Kunsthof Merten
interessiert, ist willkommen zu den offenen Ateliers, die stets am
ersten Samstag eines Monats von 14 bis 18 Uhr stattfinden.
Infos kompaktKunsthof Merten
Wagnerstraße 12
53332 Bornheim-Merten
Tel.: 02227/82783
www.kunsthof-merten.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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