Jugendkunstpreis
Nostalgie begeisert die Jury

Alle Preisträger und Juroren auf einen Blick.  | Foto: fes
  • Alle Preisträger und Juroren auf einen Blick.
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Bornheim (fes). Sarah Werner ist Siegerin des 7. Bornheimer Jugendkunstpreises 2024. Die 16-jährige Schülerin, die die Ursulinenschule in Hersel besucht, konnte die Jury mit ihrem expressiven Gemälde „Nostalgie“ begeistern.

Platz zwei ging an Malak El-Zayat (17) für ihr Bild „Wer bin ich?“, Bronze erreichte die 17-jährige Eva Pfingsten mit ihrem Gemälde „Frosch mit Frau“.

Zudem vergab die Jury noch zwei Sonderpreise: Kiana Obladen (15) freute sich über diesen Preis für ihr Gemälde „Kingfisher’s Guard“ und der 15-jährige Jan Büllesfeld erhielt einen Sonderpreis für seine Fotografie „Funktionsflächen“.

Ausgerichtet wird der jährliche Kunstwettbewerb vom Bornheimer Stadtjugendring. Mitgemacht haben diesmal 24 Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren aus Bornheim und Umgebung, die 34 Werke eingereicht hatten. Die meisten Einsendungen kamen von Schülerinnen und Schülern des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums. Erstmals hatten auch zwei Studentinnen mitgemacht. Das Preisgeld in Höhe von 675 Euro wurde auf die sechs Preisträger verteilt. Zudem können alle Gewinner noch an einem eintägigen Kunstworkshop teilnehmen, um ihre Talente zu vertiefen. Der fachkundig besetzten Jury gehörten die lokale Künstlerin Marion Nonn, Michael Wiewiorra, Kunstlehrer an der Ursulinenschule Hersel, der von seinen Schülerinnen nominiert wurde, und Alma Kulasic, die 2022 mit ihrer Collage „136 Tonnen“ den dritten Platz belegte und in diesem Jahr die Stimme der Jugend vertrat, an.

Der Jugendkunstpreis wurde 2018 von Jugendlichen des damaligen Kinder- und Jugendparlaments in Leben gerufen. Nachdem das Parlament seine Arbeit eingestellt hatte, wird der Kunstwettbewerb durch den Stadtjugendring ausgelobt. In diesem Jahr hatten Maja Singenstreu, Leonard Frei, Yumna El-Zayat, Sarah El-Zayat und Jennifer Keil den Jugendpreis organisiert. Das Team freute sich, dass viele Besucher zu der Vernissage mit der Preisverleihung in die Aula der Europaschule gekommen waren. Noch bis Freitag, 27. September, sind alle Kunstwerke in der Europaschule, Goethestraße 1, zu sehen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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