Beste Klasse Deutschlands
Rat und Hilfe beim Energiesparen
Region - Klimaschutz, Energie, aber auch Geld sparen – diese Themen
beschäftigen Hauseigentümer und Mieter gleichermaßen. Doch welche
Maßnahmen sind sinnvoll? Wie werden diese umgesetzt? Und vor allem:
Woher bekommt man Tipps und Hilfe?
Hier ziehen die sechs Kommunen im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis
Alfter, Bornheim, Rheinbach, Wachtberg, Swisttal und Meckenheim unter
der Dachmarke „Klimaregion Rhein-Voreifel“ gemeinsam mit der
Verbraucherzentrale NRW an einem Strang.
Im Alfterer Rathaus in Oedekoven stellten Alfters Bürgermeister Rolf
Schumacher, zugleich Vorsitzender der Lenkungsgruppe
„Linksrheinische Interkommunale Zusammenarbeit“, Wolfgang Paulus,
Leiter des Umwelt- und Grünflächenamtes der Stadt Bornheim sowie
Vorsitzender der interkommunalen Arbeitsgruppe Klimaschutz, der
interkommunale Klimaschutzmanager Tobias Gethke, sowie Waltraud
Clever, Energieberaterin der Klimaregion Rhein-Voreifel, und Katharina
Koßmann von der Verbraucherzentrale NRW das Beratungsprogramm der
kommenden Monate vor.
Konkret sieht dieses wie folgt aus: Künftig wird einmal monatlich
jeweils am dritten Donnerstag wechselnd in einem der Rathäuser der
beteiligten Kommunen (siehe Kasten) eine Energieberatung stattfinden.
Jeder Beratungstermin kann dabei immer von allen Bürgern der
Klimaregion wahrgenommen werden: Sprich, jemand aus Alfter könnte
sich auch in Wachtberg informieren, wenn dies terminlich besser passt.
Der Beratung übernimmt Energieberaterin Waltraud Clever. Das kostet
dank der Bundesförderung lediglich 7,50 Euro für 45 Minuten.
Die Anmeldung erfolgt über Klimaschutzmanager Tobias Gethke, der im
März 2015 seine Arbeit aufnahm und bei der Stadtverwaltung in
Bornheim seine Dienststelle hat.
Waltraud Clever verfolgt drei Ziele: Sie möchte die Bausubstanz
erhalten, den Wohnkomfort steigern und den Energieverbrauch senken,
ganz gleich ob Neu- oder Altbau oder Mietwohnungen. Auch spezielle
Anliegen, etwa die Sanierung eines Fachwerkhauses, können besprochen
werden. Die Energieberaterin gibt zudem nützliche Tipps zum optimalen
Heiz- und Lüftungsverhalten, Einsparmöglichkeiten bei der Nutzung
von Elektrogeräten. Manche Bürger kämen mit ihrer
Heizkostenabrechnung vorbei und lassen sich diese erläutern, auch um
zu sehen, wie sie mit ihrem Verbrauch im Vergleich zum Durchschnitt
anderer dastehen: „Oft geht es um ganz einfache Dinge.“
Katharina Koßmann weist auch auf die Angebote der
Verbraucherzentralen vor Ort hin, beispielsweise in Köln, Bonn oder
Brühl. Hier können gegen eine Gebühr von fünf Euro und eine
Kaution von 20 Euro beispielsweise Strommessgeräte ausgeliehen oder
eine Vor-Ort-Beratung vereinbart werden.
Infos kompakt
- Energieberatungstermine[/*]
- Jeweils
- Bornheim, 16. Februar[/*]
- Rheinbach,
- Wachtberg, 20. April[/*]
- Alfter, 18.
- Swisttal, 15. Juni[/*]
- Meckenheim, 20.
- Anmeldung bei Tobias Gethke, Tel. 02222/
- Tobias.Gethke@Stadt-Bornheim.de[/*]
- www.verbraucherzentrale-energieberatung.de[/*]
donnerstags, 14-17.45 Uhr[/*]
16. März[/*]
Mai[/*]
Juli[/*]
945-285[/*]
- Frank Engel-Strebel
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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