Berufe live
Speedating mit dem Nachwuchs

Angeleitet von einer erfahrenen Konditorin konnten die Jugendlichen ihr Gebäck selbst gestalten.  | Foto: HBG
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  • Angeleitet von einer erfahrenen Konditorin konnten die Jugendlichen ihr Gebäck selbst gestalten.
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Merten (red). Berufe „live“ erleben konnten jetzt zum zweiten Mal in diesem Jahr mehr als 120 Schülerinnen und Schüler der Heinrich Böll Gesamtschule.

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im Januar für Jahrgang 8, war das Interesse wieder groß, den qualifizierten Nachwuchs von morgen möglichst früh zu erreichen. Dieses Mal präsentierten 14 Unternehmen und Betriebe den Jugendlichen des 9. Jahrgangs und der Oberstufe (EF) ihre Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Schule. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich vor der Veranstaltung schon drei Unternehmen ausgesucht, die sie in Form eines „Speedatings“ besuchten.

Mit am Start waren: die Bundeswehr, die Finanzverwaltung NRW, die Steuerberatung- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Röttges-Papendorf-Weiler & Burger, das medizinische Berufsfeld mit der Hubertus-Apotheke aus Bornheim und den GFO-Kliniken, Baum Frischdienst, Griesemann Gruppe, Kreissparkasse Köln, das Handwerk mit der Backmanufaktur Nelles, Malermeister Brandt, Metallbau Landsberg, Schreinerei Beck, die Chemieindustrie mit der Shell Energy & Chemicals Park Rheinland und erstmals die Systemgastronomie mit dem Phantasialand in Brühl. Besonders gut kamen bei den Jugendlichen Mitmachaktionen an, wie das Gestalten von Gebäck unter Anleitung einer Auszubildenden zur Konditorin der Backmanufaktur Nelles. Und Martin aus der 9.3 hat seitdem schon eine Idee für sein nächstes Praktikum im September: „Die Arbeit beim Schreiner finde ich super spannend. Wir durften hier ein Schränkchen zusammen bauen. Jetzt benutze ich mein Geodreieck ganz anders!“ Auch viele andere Unternehmen ließen ihre Auszubildenden ihre Aufgaben und Tätigkeiten vorstellen und beantworteten die Fragen der Jugendlichen auf Augenhöhe.

Schulleiter Klaus Hannak freut sich über die große Resonanz: „Wir sind gern kreativ, um unsere Schülerinnen und Schüler gut auf den Start in die Arbeits- und Berufswelt vorzubereiten und bieten den Unternehmen diese Plattform, um ihre Praktikanten und Azubis von morgen kennen zu lernen! Das ist eine Win-Win-Situation, von der alle profitieren“.

Angeleitet von einer erfahrenen Konditorin konnten die Jugendlichen ihr Gebäck selbst gestalten.  | Foto: HBG
Und plötzlich erschließen sich Schülern Sinn und Zweck von Lineal oder Geodreieck.  | Foto: HBG
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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