Trommeln in der Grundschule
Trommeln statt Pauken
Bornheim (red). Die Schülerinnen und Schüler der Thomas-von-Quentel-Schule trommelten, sangen und tanzten in der diesjährigen Projektwoche um die Wette. Unterstützt durch das Team von „Argandona Trommelwelt“ wurde am vierten Projekttag eine grandiose Aufführung in der Turnhalle der Schule dargeboten.
Die 182 Trommelhelden genossen es sehr, unter der Anleitung von Ben Argandona und seinem Kollegen Olli an vier Schultagen zu mitreißender Musik zu trommeln. Für jedes Kind stand eine Djembe zur Verfügung und alle, auch die Lehrkräfte und die pädagogischen Mitarbeiterinnen, trommelten begeistert mit.
Trommeln fördert die Entwicklung sozialer Kompetenz, die Bewegungskoordination, die Konzentrationsfähigkeit, das Selbstwertgefühl und die Kreativität. Gemeinsam trommeln verbindet kleine und große Menschen und Gruppen zu einer gesellschaftlichen und kulturellen Einheit, jeder nach seinen Möglichkeiten. Hier wird Integration und Inklusion spielerisch erlebt. „So verspricht es Argandona und genauso haben wir es erlebt. Es waren großartige Momente der Gemeinschaft mit viel Gänsehaut-Feeling. Ein außergewöhnlicher Hör- und Erlebnisgenuss!“, bestätigt die Schulleiterin Andrea Lauer.
In der Projektwoche wurde die Adventsgeschichte „Der Trommelstern“ eingeübt: Die Sternenlichter am Himmel leuchten nicht mehr wie sonst! Gemeinsam mit Trommelinho machten sich die Kinder auf die Reise, um alle Trommelsterne wieder zum Leuchten zu bringen. Trommelinho und unsere Trommelhelden aus der Schule stiegen in die bunte Trommelflugmaschine und machten sich auf zu einer spannenden Trommelabenteuerreise um die ganze Welt.
Hierfür wurden viele Kostüme gebastelt, so dass am Tag der Aufführung die Kinder als Schmetterlinge, Eisbären, Uhus und Mäuse ihre Trommelkünste unter Beweis stellen konnten.
Ermöglicht wurde dieses Projekt durch die Fördergelder des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“, NRW.
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
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