Interesse an unverpackten Bio-Lebensmitteln?
Schnuppermitgliedschaft bei Keinkauf e.V.

Foto: copyright: Fotografische Arbeitsgemeinschaft Brühl
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Unsere Nase ist schwer beschäftigt in der Vorweihnachtszeit: überall duftet es nach Orangen, Vanille, Zimt und Nelken. So viele Gelegenheiten zum Schnuppern. Auch bei Keinkauf e.V. darf geschnuppert werden. Menschen, die an nachhaltiger Lebensform und unverpackten Bioprodukten interessiert sind, können ab sofort bei Keinkauf e.V. eine Schnupper-Mitgliedschaft abschließen. 3 Monate lang können sie Keinkauf e.V. kennen lernen. Und das ohne den üblicherweise fälligen Betriebskostenanteil. Die Keinkauf-Schnupper*innen können das komplette Sortiment von mittlerweile über 90 Produkten testen und andere Keinkäufler*innen kennen lernen. Sie erfahren, wie dieser kleine, aber feine Verein so tickt und auch die Angebote des Bildungsteams mit spannenden Veranstaltungen nutzen. Und damit das Kennenlernen auch wirklich klappt, dürfen die Neuen genau so mit anpacken, wie alle Keinkäufler*innen es tun. Zum Beispiel 3 Stunden im Monat im Ladendienst Bestellungen abgeben, Trockenprodukte abfüllen oder auch, ja, Putzen. Für alle, die jetzt „Hier!“ rufen, geht’s hier lang: info@keinkauf-bruehl.de

Außerdem gibt’s ab sofort einmal im Monat eine neue Rubrik: auf der Webseite www.keinkauf-bruehl.de präsentiert der Verein das „Produkt des Monats“. Das gibt’s im Keinkauf-Sortiment, natürlich in Bio-Qualität, unverpackt und saisonal. Damit nicht genug: die leidenschaftliche Köchin Louise Hasenheuer rückt ihre besten Rezepte raus. Sie finden sich auch im Kochbuch zum Jubiläum des Brühler Weltladens mit dem Titel „Kochen macht glücklich“. Ein Kochbuch mit saisonalem und vegetarischem Schwerpunkt. Außerdem gibts viele Tipps, wie vegan abgewandelt werden kann. Aber auch Freude von Fleisch und Flossen werden fündig. Das Kochbuch gibt’s natürlich auch im Keinkauf-Sortiment.

Los gehts jetzt im November mit:

GEBRATENER HOKKAIDO-KÜRBIS
600 g Hokkaido
1-2 Eier
2-3 EL Mehl
50 g geriebene Haselnüsse
50 g Parmesan
100 g Semmelbrösel oder Paniermehl
Rosmarin, Salz, Pfeffer
Kürbis waschen, halbieren und Kerne entfernen. Den Kürbis in 1 cm dicke Spalten schneiden. Bei frischem Rosmarin die Nadeln abzupfen und hacken. Aus Haselnüssen, Parmesan, Semmelbröseln, Rosmarin, Salz und Pfeffer eine Panade bereiten.Ei auf einem Teller verquirlen.
Die Kürbisspalten in Mehl, dem verschlagenen Ei und anschließend in der Panade wenden. Wenn man eine besonders dicke Panade möchte, nochmals in Ei und Panade wenden. Kürbis in Öl in einer Pfanne von beiden Seiten braten.

Tipp:
Aus den entfernten Kernen können sehr gut gesalzene Kürbiskerne zum Knabbern
hergestellt werden. Das Faserige von den Kernen entfernen. Salzwasser (2 TL Salz
und 100 ml Wasser) in eine kleine Schüssel geben und Kürbiskerne über Nacht darin
einlegen, abtropfen und trocknen lassen. Man kann sie in einer Pfanne rösten oder
im Backofen bei 150 Grad ca. 10 Minuten backen - am besten mit einem Gebäck
zusammen, damit der Energieaufwand geringer ist.

Noch ein paar interessante Infos hinterher:

Kürbisse wurden schon im 16. Jahrhundert von den Portugiesen nach Japan gebracht, wo sie sich von Nagasaki aus im ganzen Land verbreiteten. Im 19. Jahrhundert kamen neue Kürbissorten aus Amerika hinzu. 1878 brachten amerikanische Agrarberater die bis dahin in Japan unbekannte, harte und geschmacksarme Kürbissorte Hubbard mit. Aus ihr wurden auf Hokkaido verschiedene Speisekürbisse gezüchtet. In Kanazawa versuchte der Gemüsezüchter Saichiro anschließend jahrelang, noch bessere Kürbisse zu züchten. Dies gelang ihm schließlich 1933 mit der Marktreife der heutigen Sorte Hokkaido-Kürbis.
Da der erste nach Deutschland importierte Samen von Hokkaido stammte, verkaufte der in Stuttgart lebende japanische Lebensmittelhändler Hiroshi Kozaki den Kürbis unter dem Namen Hokkaido Kürbis. Seit den 1990er Jahren werden Hokkaido-Kürbisse auch in Europa angebaut und sind regelmäßig im Handel erhältlich. Selbstverständlich auch in Bio-Qualität

LeserReporter/in:

Susanne Bourier aus Brühl

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