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Naturschutz-Nachwuchs
13 Kinder als „Junior Ranger*innen“ ausgezeichnet

Voller Stolz: 13 Kinder haben die einjährige Junior Ranger-Ausbildung im Nationalpark Eifel erfolgreich abgeschlossen und nun ihre Urkunden erhalten.  | Foto: Foto: Näger
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  • Voller Stolz: 13 Kinder haben die einjährige Junior Ranger-Ausbildung im Nationalpark Eifel erfolgreich abgeschlossen und nun ihre Urkunden erhalten.
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Naturschutz-Nachwuchs beendet einjährige Ausbildung im Nationalpark Eifel
Heimbach-Düttling, 26.06.2024. Insgesamt 13 Kinder zwischen 9 und 12 Jahren dürfen sich nun offiziell „Junior Ranger*in“ nennen – sie haben sich ein Jahr lang im Nationalpark Eifel ausbilden lassen und ihre Urkunden erhalten. Die sechs Mädchen und sieben Jungen können nun selbst Familien durch das Schutzgebiet führen, an Treffen zu naturschutzfachlichen Themen teilnehmen und Junior Ranger anderer Nationalparks kennen lernen.
Ein Jahr lang kamen die Kinder wöchentlich in den Nationalpark und lernten, begleitet von Rangern der Nationalparkverwaltung, auf vielfältige Weise „ihr“ Schutzgebiet kennen. Gemeinsam erforschten sie die Natur und erweiterten ihr Wissen über die naturräumlichen und kulturhistorischen Besonderheiten im Nationalpark Eifel.
So machten sich die Mädchen und Jungen spielerisch mit den Aufgaben der Ranger vertraut - setzen sich aber auch für handfeste Naturschutzprojekte ein: Sie beteiligen sich beispielsweise aktiv an Renaturierungen, helfen dabei, nicht heimische Fichten an Bachläufen zu entfernen und pflanzen junge Buchen, um die Natur in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
„Es macht uns stolz, dass weitere Kinder und Jugendliche ihre Naturverbundenheit für den Nationalpark Eifel einsetzen und ihre einjährige Ausbildung erfolgreich beendet haben“, so Michael Lammertz, kommissarischer Leiter des Nationalparks bei der Übergabe der Urkunden.
Tatsächlich ist die Auszeichnung als Junior Ranger*in oft der Beginn einer langen Verbindung: „Viele Junior Ranger bleiben dem Nationalpark auch als Jugendliche und Erwachsene treu und engagieren sich weiterhin für das Schutzgebiet als ältere „Volunteer Ranger“ oder in anderer Weise“, freut sich Maike Schlüter, die das Projekt zusammen mit drei Rangern seitens der Nationalparkverwaltung betreut, über den langfristigen Charakter dieser Ausbildung.
Die intensive Ausbildung endete schließlich mit einem großen Zeltlager. Am letzten Tag - quasi als finale Prüfung vor der Urkundenübergabe – mussten die Kinder vor Publikum über ein Thema aus dem Nationalpark berichten. Mindestens genauso groß wie die Anspannung war schließlich die Freude über den erfolgreichen Abschluss.

LeserReporter/in:

Herbert Wintgen aus Euskirchen

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