Spendenbereitschaft steuert auf 50 000 Euro zu

Das mit von „Hannes“ Moers auf die Beine gestellte Benefizkonzert ergab zusätzliche 3.500 Euro

Von Manfred Görgen

Euskirchen. Was die Bereitschaft zum Spenden im Sinne der Erfüllung von "Julias Traum vom behindertengerechten Bus" betrifft, scheint schon bald die „magische“ Grenze von sagenhaften 50 000 Euro !!!!erreicht,

wenn nicht sogar noch überschritten werden können. Dazu beigetragen haben nun auch weitere Informationen von Hannes Moers, dem Mit-Hauptorganisator des Benefizkonzertes in der Kreisstadt Euskirchern in der Manufaktur an der Berliner Straße.

Der unter dem Spitzenamen „Hannes“ bekannte Kuchenheimer, der in Kürze das „Alte Brauhaus“ in Kreuzweingarten als Gastronom und Event-Manager wieder eröffnen und beleben will, darauf unter anderem neben einer guten Gastronomie auch ein „für solch ein Dorf mit lebenswichtigem kulturellem Zentrum mit allen möglichen Events“ starten möchte, hatte nach der jüngsten und für ihn sehr guten Berichterstattungen, dann doch noch einiges sehr erfreuliche in finanzieller Hinsicht hinzuzufügen:

Total begeistert auch von der jüngsten Berichterstattung und bezüglich dem von zwei hauptsächlichen Initiatoren wie Bernd Johannes Moers (Hannes) und Rainer Behr (Duo SchohnZei), glaubt nicht nur Hannes Moers, „das dem guten und von allen jüngsten Geschehnissen vor freude und Rührung überwältigten“ Vater Wilfried Sievernich vor lauter ihm zugesteckten Geldscheinen und zahlreichen Schecks zumindest an diesem Abend ein wenig den „aber alles mehr als nur selbstverständlich“, finanziellen Überblick verloren zu haben scheint.

Mit dieser Zeitung sprach Sievernich am Morgen der Nacht nach dem Event von schätzungsweise 43.000 Euro. Doch diese Summe ist längst im positiven und zugunsten Julias Traum überholt und fehlten bei Sievernichs Auflistung ein zusätzlicher und großer erfreulicher zusätzlicher Betrag vom Abend des Benefizkonzertes.

So teilte Hannes Moers jüngst mit, das zu diesem von Sievernich genannten Betrag nochmals und allein durch den Erlös beim Benefizkonzert sagenhafte 3.500 Euro zusammengekommen sind.

„Wir haben lange mit mehreren Leuten zusammengesessen und alles addiert“, so Moers nun erfreut. Das so eine fantastische Summe herauskomme hätte aber keiner gedacht. "Und um den Betrag rund zu bekommen, haben wir noch mit ein paar Euro den Betrag aufgerundet.“

Damit allerdings womöglich nicht jemand auf die Idee kommen könnte, wir hätten Gelder unterschlagen und in die eigene Tasche gesteckt, listete Moers nun akribisch die Beträge mit den 3.500 Euro auf.

So habe ein Bauunternehmer, der namentlich nicht genannt werden möchte, mit 660 Euro zum baldigen Gefährt für Julia beigesteuert. Die Hutsammlung und dem bereitgestellten Schweinchen hatte bekanntlich 433 Euro ergeben. Die K.G. Roitzheimer Pannejecke Jecke an diesem Abend erfreulich mit der Zahl und Spende in Höhe von 333,33 Euro auffiel.

Und nicht nur die Euskirchener Prinzengarde, auch die K.G Erfttal Euskirchen ließen sich nicht lumpen.

Legten beide Vereine Gelder zusammen und ergab dies zusammen und überrreichten einen stolzen Betrag von 1.376 Euro.

Rührend an diesem Abend am Rande des Geschehens auch eine Frau, die wie sich erst jetzt herausstellte, dem sichtlich überforderten Wilfried Sievernich nicht nur einen Hundert Euro-Schein in die Hand drückte, sondern ihm und für Tochter Julia zwei Freikarten für einen Zoobesuch in Köln überreichte.

Somit dürfte das Fazit lauten:

Der Anschaffung eines langersehnten kleinen Transporters für Julia und ihren Vater dürfte nunmehr in Bälde nichts mehr im Wege stehen.

Und dies nach dem Motto und bekannten Ohrwurm und Lied der Höhner:

„Wenn nicht jetzt, wann dann?

Kann spätestens dann Julias mit ihrem Vater im Bus auch in den Kölner Zoo reisen und braucht sich nicht mehr und inzwischen mehr als weit über hundert Mal vom Bett aus den Film mit Mogli und Co aus dem Dschungelbuch anzuschauen. Alle fotzos und Texte unterliegen dem Copyright und damit urherbereht von Pressebüro MaGö, co. Manfred Görrgen, mg