Inklusive Sportwoche
Landrat tanzt im Flashmob

Foto: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
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Euskirchen (lk). Wenn Landrat Markus Ramers an einem Montagmorgen auf dem „Alter Markt“ in Euskirchen das Tanzbein schwingt, dann ist entweder Karneval oder aber die erste „Inklusive Sportwoche“ des Kreises Euskirchen hat begonnen. Aber der Landrat war nicht allein: Mit ihm zusammen bewegten sich Schüler der Gesamtschule Euskirchen, des Ganztags-Gymnasiums Marienschule, der Nordeifel.Werkstätten (NE.W), des DRK, des Kreissportbunds, des Kommunalen Bildungs- und Integrationszentrum (KoBIZ) und viele andere zu einer einstudierten Choreografie, kurzerhand „Flashmob“ getauft. Anlass für die Bewegungsoffensive war es, noch einmal intensiv auf den Beginn der „Inklusiven Sportwoche“ hinzuweisen. Deren Höhepunkt ist heute, Samstag, 17. Juni, 10 bis 15 Uhr, das große „Inklusive Sportfest“ um und im Euskirchener Erftstadion. Die Angebote fanden im gesamten Kreis statt und wurden durch eine Vielzahl von Kindergärten, Schulen und Vereinen durch eigene Angebote oder helfende Hände unterstützt. Vor allem Sportarten, die ohne Mannschaften auskommen, aber dennoch individuelle Anreize bieten, können ausprobiert werden. „Die Mitwirkenden wollen zeigen, dass Sport mehr ist als Leistungsanspruch und Konkurrenzdenken. Sport bedeutet auch eigene Grenzen überwinden, Körperbewusstsein zu schaffen und mentale Stärke zu fördern. Fähigkeiten, die neben körperlicher Gesundheit jeder Mensch benötigt“, so Schirmherr Markus Ramers zur Eröffnung.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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