Klimaschutzpreis Hürth
Das Klimathema bewegt die Schüler in Hürth

Von links: Martin Welz (Schulleiter EMG), Birgit Schorn (Schulleiterin GS Kendenich), Inge Cürten-Noack, Margit Reisewitz, Hendrik Fuchs (Ratsmitglieder), Bürgermeister Dirk Breuer, Lydia Bauer (Westenergie), Daniel Chmela (Lehrer EMG), Stephanie Schubert (Lehrerin GS Kendenich), Johanna Friedrich (Schulleitung Brüder-Grimm-Schule), Nicklas Spiegel (Klimaschutzmanager). Vorne Schülerinnen und Schüler des EMG und zukünftige Klima-Botschafter.  | Foto: Stadt Hürth/Giuseppe Piliero
  • Von links: Martin Welz (Schulleiter EMG), Birgit Schorn (Schulleiterin GS Kendenich), Inge Cürten-Noack, Margit Reisewitz, Hendrik Fuchs (Ratsmitglieder), Bürgermeister Dirk Breuer, Lydia Bauer (Westenergie), Daniel Chmela (Lehrer EMG), Stephanie Schubert (Lehrerin GS Kendenich), Johanna Friedrich (Schulleitung Brüder-Grimm-Schule), Nicklas Spiegel (Klimaschutzmanager). Vorne Schülerinnen und Schüler des EMG und zukünftige Klima-Botschafter.
  • Foto: Stadt Hürth/Giuseppe Piliero

In Hürth engagieren sich Menschen für den Klimaschutz. Dieser Einsatz wurde im Bürgerhaus jetzt wieder mit dem Klimaschutzpreis der Westenergie verliehen.

Hürth (me). Bürgermeister Dirk Breuer und Lydia Bauer, Kommunalbetreuerin der Westenergie, überreichten die Urkunden und das Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro an die drei Gewinnergruppen.

„Der Klimaschutzpreis der Westenergie ist nicht nur eine Anerkennung für außergewöhnliches Engagement, sondern auch ein Ansporn für uns alle, die Umwelt noch mehr zu schützen. Möge dieses Preisgeld dazu beitragen, kreative Projekte zu fördern und den Klimaschutzgedanken in unserer Stadt weiter zu verbreiten“, gratulierte Breuer den Preisträgern.

Sieger des Wettbewerbs ist die Gemeinschaftsgrundschule Kendenich, weil sie darauf verzichtet, mit dem Bus zum Schwimmunterricht zu fahren. Mit dem Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro wird das besondere Engagement gewürdigt, dass die Schülerinnen und Schüler nun gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern zu Fuß zur Schwimmhalle im Nachbarort Fischenich gehen. So werden nicht nur An- und Abfahren des leeren Busses vermieden, sondern gleichzeitig der pädagogische Effekt, für Kurzstrecken auf motorisierten Verkehr zu verzichten, gefördert.

Der zweite Platz ging an die Brüder-Grimm-Schule in Hürth-Gleuel, die sich über 1.500 Euro Preisgeld freuen kann. In der Upcycling AG werden hier gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern verschiedene Aktionen zur Müllvermeidung umgesetzt, indem aus vermeintlichem Abfall neue Dinge entstehen. Um das Engagement abzurunden, werden die Ergebnisse öffentlichkeitswirksam ausgestellt. Es wird mit lokalen Unternehmen und Institutionen zusammengearbeitet, um die Reichweite zu erhöhen.

Den mit 1.000 Euro Preisgeld dotierten dritten Platz erhält dieses Jahr das Ernst-Mach-Gymnasium (EMG) für sein Klimabotschafter-Projekt. Das Ziel ist, mithilfe von Bildung und aktiver Auseinandersetzung zu Ursachen und Folgen von Klimawandel, Klimawissen weiterzugeben. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler aktivieren und sensibilisieren Mitschülerinnen und Mitschüler, auch von anderen Hürther Schulen, für das Thema Klimaschutz. Zusammen werden nachhaltige Veränderungen im Klassenzimmer und auf dem Schulhof umgesetzt sowie Klimaschutzprojekte vor Ort vorbereitet und gestartet.

Lydia Bauer betont: „Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis fördern wir Bewusstsein und Engagement von Bürgerinnen und Bürgern und können dadurch vor Ort dafür werben, sich ebenfalls für den Umweltschutz stark zu machen.“

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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