Große Resonanz

Hohes Interesse an der Wärmeversorgung

Hohes Interesse an der kommunalen Wärmeplanung, der Nutzung von Erdgas-Hybridsystemen und der Zukunft von Wasserstoff.

Hürth (red). Bei der Veranstaltung „Treffpunkt Energie: Wie heize ich in der Zukunft – Erdgas und seine Alternativen“ der GVG Rhein-Erft (GVG) sind 80 Teilnehmende mit Experten ins Gespräch gekommen. Angemeldet hatten sich mehr als 120 Personen, um Antworten auf ihre Fragen zur künftigen Wärmeversorgung zu erhalten. Weil aus Platzgründen nicht alle in der GVG-Geschäftsstelle in Hürth begrüßt werden konnten, wurde eine weitere Veranstaltung für den 20. November geplant. Die Anmeldung ist wieder über die Website www.gvg.de/wir-muessen-reden möglich. „Ich danke allen Besucherinnen und Besuchern sowie den Referenten für ihre engagierte Teilnahme und freue mich auf die Fortsetzung des Dialogs im Herbst. Wir werden auch künftig als Ansprechpartner bei der Wärmewende für unsere Region zur Verfügung stehen und das direkte Gespräch suchen“, betont Werner Abromeit, Geschäftsführer der GVG und ergänzt: „Es ist uns wichtig, Sicherheit zu geben und praxisnahe Lösungen zu bieten.“

Große Themen im Fokus

Die kommunale Wärmeplanung, die Zukunft von Wasserstoff im Rhein-Erft-Kreis und die Frage, ob das eigene Haus weiter mit Gas (Erdgas, Bio-Erdgas und Wasserstoff) geheizt werden darf oder für eine Wärmepumpe geeignet ist, standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Experten, darunter Marc Schmitz, Obermeister der Innung Sanitär-, Heizung- und Klima Köln, und Alexander Dauensteiner, Experte für Wasserstoff-Ready-Heizungen und Gashybridlösungen/Wärmepumpen, stellten Fakten klar und boten Einblicke in ihren Fachbereich. An insgesamt fünf Themeninseln konnten die Teilnehmer in lockerer Atmosphäre konkrete Fragen stellen und sich direkt von den GVG-Experten beraten lassen. „Die positive Resonanz bestätigt den großen Informationsbedarf und das Interesse an zukunftsfähigen Energielösungen für den eigenen Heizungskeller“, schließt Werner Abromeit.