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Unterstützung für Flüchtlinge
Hürther Brücke: Sommer, Sand und Substantive

Foto: Hürther Brücke der Kulturen e.V.
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Sommerferien sind zwar wunderbar, aber zuweilen für einige Zugewanderte etwas eintönig und sie festigen auch nicht gerade die mühsam erworbenen Deutschkenntnisse.
Daher gab es bei der Hürther Brücke der Kulturen in den letzten vier Wochen der Schulferien wie im letzten Jahr nicht nur unsere offene Tür für Beratungen, sondern auch wieder attraktive Sommerangebote, an denen im Sinne der Integration Geflüchtete bzw. Migranten und Ehrenamtliche gemeinsam teilnehmen konnten.
Unsere beliebten Samstagsausflüge luden ein zum Picknick und Tretbootfahren am Kalscheurer Weiher, zum Besuch des neuen interaktiven Kölschen Stadtmuseums mit anschließender Stärkung auf einem der Rodenkirchener Restaurantschiffe sowie zum gemeinsamen Grillen beim Hürther Rugbyclub.
Deutschlernende hatten die Gelegenheit, an jeweils einem Tag in der Woche ihrem Sprachniveau entsprechend (A1-2, B1, B2) an einem offenen Gruppenangebot teilzunehmen. Hier stand mit viel Sprechen, Spiel und Quiz der Spaß am Umgang mit der deutschen Sprache im Vordergrund. Ins Schwitzen über die deutsche Sprache kamen bei uns nur diejenigen, die von uns individuell auf eine anstehende offizielle Deutschprüfung vorbereitet wurden.
Ein besonderes Highlight in der vorletzten war der viertägige Workshop „Sandmalerei“ inklusive Mittagsimbiss in Kooperation mit der Opernwerkstatt am Rhein, in dem 13 jugendliche Migrant*innen unter Anleitung der Sandmalerin Olga Lysytska ihr eigenes künstlerisches Talent entfalten konnten. Hier der Artikel auf unserer Homepage.

LeserReporter/in:

Beate Reichold aus Hürth

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