Hürtherin schreibt Mystery-Roman

Mystisch-magischer Ort

Eine Kölner Kulturredakteurin verbringt ihren Osterurlaub 2010 an der Grenze zwischen England und Wales, in Hay-on-Wye, der weltweit ersten Bücherstadt. Beim Stöbern in einem Antiquariat auf Hay Castle befällt sie plötzlich ein mysteriöses Sehnsuchtsgefühl, das von der Turmruine auszugehen scheint.

„Danse macabre“ heißt der Mystery-Roman der Hürther Autorin Beate Hendricks.
Ihre Hauptperson, Dr. Anna Herzbruch, stößt auf ein altes Tagebuch aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Während der späteren Lektüre, aber auch in unerklärlichen, von einer eigenartigen Musik durchzogenen Träumen, gerät Anna mehr und mehr unter den Einfluss seltsamer Phänomene, die eng mit der Turmruine der Burg verbunden zu sein scheinen. Tag und Nacht verspürt sie zunehmend die magische Anziehungskraft des Turmes. Hin- und hergerissen zwischen Sehnsucht und Vorsicht entscheidet sie sich jedoch zunächst gegen das Betreten der Ruine.
Beate Hendricks ist Musikpädagogin und war zusätzlich als freie Übersetzerin tätig. Sie wurde 1957 in Dortmund geboren und wuchs in Bochum und im westfälischen Arnsberg auf. Seit ihrem Studium an der Kölner Musikhochschule lebt und arbeitet sie im Rheinland, seit gut 20 Jahren in Hürth. Urlaubsreisen führten sie unter anderem nach Hay-on-Wye.
Das kleine Dorf in Wales und die Burg sind real und der Ort eine „Welthauptstadt“ wenn es um Bücher geht. In der rund 2.000 Einwohner zählenden Ortsschaft gibt es über 20 Buchläden. Die 66-Jährige liest gerne englische Literatur, am liebsten den britischen Autor Ian McEwan. Eines seiner bekanntesten Werke ist „Abbitte“. „Wenn es um Mystery geht, liebe ich Phil Rickman“, sagt Beate Hendricks. Rickman ist bekannt durch seine Buchreihe um Merrily Watkins.
Der Roman „Danse macabre“ mit der ISBN: 9 783759 705631 ist in gedruckter Form oder als E-Book im BoD Buchshop (buchshop.bod.de) erhältlich sowie auch im Buchhandel. Foto: privat