130 Jahre MGV "Liederkranz"
Sie wollen in Tönen das Leben verschönen

Der MGV „Liederkranz“ feierte sein 130-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert in St. Mariä Geburt unter seiner Chorleiterin Stefanie Laut-Herrmann.  | Foto: MGV "Liederkranz"
  • Der MGV „Liederkranz“ feierte sein 130-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert in St. Mariä Geburt unter seiner Chorleiterin Stefanie Laut-Herrmann.
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Im Jahr 1894 schlossen sich Sänger zusammen unter dem Motto „Wir wollen in Tönen das Leben verschönen“ und das setzt sich bis heute fort.

130 Jahre Chorgeschichte, die sich für den MGV „Liederkranz“ im Jahr 2009 veränderte durch eine Frau als Chorleiterin. Stefanie Laut-Herrmann übernahm die musikalische Leitung und prägte den Chor auf besondere Art.
Beim Jubiläumskonzert in St. Mariä Geburt blickte der Chor auf diese über 15 Jahre gemeinsamer Arbeit zurück, mit einem umfangreichen musikalischen Programm aus den Konzerten dieser Zeit.
Moderiert wurde aus eigenen Reihen mit Anekdoten vergangener Reisen und Erlebnissen, die in Erinnerungen geblieben sind, wie die Busfahrt durch den Weihnachtsmarkt in Prag, die im Polizeigeleit möglich gemacht wurde. Der Chor präsentierte sich vom behutsamen und leisen Gesang „Engel singen leise“ über kraftvoll gesungen „Aus der Traube in die Tonne“, und „den Rhythmus der Zeit“, ein Lied, das in großem Tempo vorgetragen wurde. Es bedurfte einer schnelle Zunge und festen Zähnen, so Herbert Gawandtka in seiner Moderation. Die Strophen aus „The Lord of the Dance“ wurden von Jörg Ludwig, Klaus-Peter Langhammer (beide Tenor) und Manfred Bellinghausen (Bass) gesungen. Der Chor stimmte mit ein und vollführte einen taktgenauen Stepptanz. Das Publikum dankte mit tosendem Applaus.
Die Vielfalt des Chores wurde durch Stücke wie der „Deutschmeister- Regimentsmarsch“, „La Montanara“ aus Italien im Original, „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, „Every time I feel the spirit“ und dem „Studentenchor“ aus Hoffmanns Erzählungen belegt.
Im Schlusswort unterstrich der 1. Vorsitzende des MGV-Liederkranz, Hans Pohlmann, die Leistung der Pianistin Elisabeth Rieger und insbesondere der Chorleiterin Stefanie Laut-Herrmann und bedankte sich mit einem Blumenstrauß.
Riesiger Beifall des Publikums forderte eine Zugabe, die mit „Im Rhythmus der Zeit“ gerne erbracht wurde.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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