Hürther Tennisvereine bereiten sich auf die Außensaison vor
Optimismus trotz Corona-Virus
(Hürth) - Wie überall in Nordrhein-Westfalen, so bereiten sich auch die Hürther Tennisvereine auf die diesjährige Außensaison vor. Obwohl das Corona-Virus so manchen Zeitplan über den Haufen wirft, wird in diesen Tagen auf die Außenplätze des TC Knapsack, wie auch beim TC Rot-Weiß Hürth-Gleuel, beim THC Hürth Rot-Weiß und beim TC Burg Kendenich tonnenweise neuer Sand aufgetragen, Linien werden gerichtet, es wird gewalzt und gefegt. Keine Frage: Die Tennisvereine hierzulande zeigen sich erkennbar optimistisch, was den weiteren Verlauf der Verbreitung des Corona-Virus angeht.
Hans-Joachim „Jo“ Köln, der Vorsitzende des mitten im Grünen neben der Burg Kendenich gelegenen TC Burg erklärt: „Wir alle leiden unter der jetzigen Situation, und niemand möchte sich erhöhten Ansteckungsrisiken aussetzen. Dennoch lassen wir uns unseren Optimismus nicht nehmen: Es wird auch wieder die Zeit kommen, in der auf unseren Plätzen mit Freude und Begeisterung Tennis gespielt werden kann. Und darauf bereiten wir uns schon jetzt vor.“ Auch sein Kendenicher Verein werde die eine oder andere Veranstaltung umplanen und über unbestimmte Zeit besondere Schutzmaßnahmen treffen müssen. Er fügt hinzu: „Doch selbst einschneidende Beschränkungen durch notwendige Gesundheitsvorsorge ändern nichts daran, dass der Tennissport in Hürth eine Heimat hat, und uns noch lange Zeit erhalten bleiben wird.“
Das Virus wird wieder verschwinden, unser geliebter Tennissport wird bleiben
In der Vergangenheit hatten die Tennisvereine im Rheinland jeweils Mitte April ihre ersten Spiele auf den frisch aufbereiteten Außenplätzen ausgetragen. Jo Köln: „Noch ist es zu früh, sich da schon festzulegen: Es könnte aber sein, dass Corona uns allen in diesem Jahr da zunächst ein Stoppzeichen setzen wird. Doch wir sind zuversichtlich: Das Virus wird wieder verschwinden, unser geliebter Tennissport wird bleiben.“
LeserReporter/in:Christian Grusdt aus Hürth |
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