Weitere Meisterschaftspunkte eingefahren
Schwieriges Wochenende in Zandvoort

Nach dem 24h Rennen auf dem Nürburgring reiste Nico Hantke direkt weiter in die Niederlande. In Zandvoort fand das zweite Event des ADAC GT Masters statt. Der Rookie aus dem Team Walkenhorst Motorsport hatte die Top-Ten fest im Blick.  | Foto: Fast Media
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  • Nach dem 24h Rennen auf dem Nürburgring reiste Nico Hantke direkt weiter in die Niederlande. In Zandvoort fand das zweite Event des ADAC GT Masters statt. Der Rookie aus dem Team Walkenhorst Motorsport hatte die Top-Ten fest im Blick.
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Nach dem 24--Stunden-Rennen auf dem Nürburgring reiste Nico Hantke direkt weiter in die Niederlande. An der Nordseeküste fand in Zandvoort das zweite Event des ADAC GT Masters statt. Der Rookie aus dem Team Walkenhorst Motorsport hatte die Top-Ten fest im Blick.

Ende April feierte Nico Hantke aus Hürth sein Debüt im GT3-Sportwagen. Im Team Walkenhorst Motorsport pilotiert er einen Aston Martin Vantage GT3. Nach dem er in Oschersleben viel Erfahrung sammelte, wollte er in Zandvoort voll attackieren. Neben der schon einzigartigen Kulisse in den Dünen der Nordsee, sorgten 28.000 Zuschauer für volle Ränge entlang der über vier Kilometer langen Rennstrecke.
Das Wochenende bestand wieder am Samstag und Sonntag jeweils aus einem Zeittraining und Rennen über 60 Minuten. In diesem teilte er sich das Cockpit mit seinem Teamkollegen Chandler Hull aus den USA. Als Achter holte Nico eine gute Ausgangslage heraus und bewies, dass er zu den schnellen Rookies im Feld gehört. Im Rennen verlor er zu Beginn zwar an Boden und übergab den Supersportwagen aber auf aussichtsreicher Position an seinen Teamkollegen. Der musste den Aston Martin jedoch vorzeitig im Aus abstellen.
Am Sonntag hatte es Nico dann schwer. Nach dem Boxenstopp war der Rückstand schon sehr groß. Nico fuhr mit schnellen Zeiten zwar an das Feld heran, kam aber nicht über Position 13 hinaus. Als kleiner Wehmutstropfen durfte er sich über Meisterschaftspunkte freuen. „Ich hatte sicherlich nach dem Zeittraining am Samstag andere Ambitionen. Das Auto fühlte sich gut an und die Rundenzeiten waren auf dem Niveau der Spitze. Leider war die Ausbeute am Ende nicht wie gewünscht. Nun heißt es weiter hart arbeiten und auf dem Nürburgring wieder neu anzugreifen“, zeigte sich Nico weiter kämpferisch.
Vom 12. bis 14. Juli geht es für den Youngster dann auf der Traditionsstrecke in der Eifel weiter. Dort wartet auch eine neue Kulisse, das ADAC GT Masters startet auf dem Nürburgring im Rahmenprogramm des beliebten Truck Grand Prix.

Nach dem 24h Rennen auf dem Nürburgring reiste Nico Hantke direkt weiter in die Niederlande. In Zandvoort fand das zweite Event des ADAC GT Masters statt. Der Rookie aus dem Team Walkenhorst Motorsport hatte die Top-Ten fest im Blick.  | Foto: Fast Media
Nico Hantke beim zweiten Wochenende des ADAC GT Masters in Zandvoort. | Foto: Fast Media
Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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