Nachrichten zu Schulen im Stadtbezirk
Fortschritte und Forderungen

Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer freut sich über den Bau der Grundschule an der Thessaloniki-Allee und plädiert für weitere Schulfortschritte. | Foto: König
  • Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer freut sich über den Bau der Grundschule an der Thessaloniki-Allee und plädiert für weitere Schulfortschritte.
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Kalk (kg). Die Schulklassen-Auslagerung der KGS Zehnthofstraße wurde beendet. Seit Beginn des neuen Schuljahrs findet der Schulbetrieb wieder in Ostheim statt. Das geht aus einer Mitteilung der Gebäudewirtschaft in der Bezirksvertretung (BV) Kalk hervor. Demnach gingen die Modulbauten, das Ersatzlehrerzimmer und die Verwaltungsräume in den Sommerferien in Betrieb. Die BV Kalk kritisierte die Auslagerung, die Ende 2018 begann, und den Transport der Kinder mit Bussen zur Ersatzschule in die Kalker Vietorstraße immer wieder scharf. Außerdem hatte sich die Inbetriebnahme der Modulbauten über mehrere Monate verzögert.
Gute Nachrichten gibt es ebenfalls über die Grundschule in der Thessaloniki-Allee im Stadtteil Kalk, denn dort haben die vorbereitenden Arbeiten begonnen und zurzeit werden die Module im Werk des Herstellers gefertigt. Anfang 2022 sollen die ersten Montagen im Areal Thessaloniki-Allee, Wipperfürther Straße und Vietorstraße erfolgen. Die neue Grundschule soll Ende 2022 fertig gestellt sein.
Auch der politische Vorstoß nach einer Gesamtschule auf dem Areal der Kurt-Tucholsky-Hauptschule in Neubrück stand wieder auf der Tagesordnung. Nach dem Willen der SPD soll die Hauptschule in eine vierzügige Gesamtschule umgewandelt werden. Die Grünen reichten dazu einen Änderungsantrag ein und wollten unter anderem wissen, ob für eine solche Umwandlung eine Schulkonferenz vorliegt und ob der Bauhof an der Frankfurter Straße in Höhenberg ein Alternativstandort wäre. Allerdings stellten SPD und Grüne ihre Begehren zurück. Denn es lag auch eine Stellungnahme vom Schuldezernat vor, nach der die im Antrag der SPD (von August 2021) angeführte Umwandlung schulrechtlich nicht umsetzbar sei. Weiterhin wird ein Procedere beschrieben, welches unter anderem den Abbau der Hauptschul-Jahrgänge und den schrittweisen Aufbau neuer Eingangsklassen beinhalten würde. Auch die Brachfläche an der Kurt-Tucholsky-Schule sowie die Schließung der Adolph-Kolping-Schule im Stadtteil Kalk kamen bei der SPD in Betracht und wurden vom Schuldezernat angeführt. In Neubrück könnten knapp 650 Schüler untergebracht werden.

Redakteur/in:

Angelika Koenig aus Leichlingen

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