Ein echtes Heimspiel für "Wat ess!?"
Klassiker und Aktuelles beim Kölschen Abend

Peter Peterlini (l.), Vorsitzender der IG Humboldt-Gremberg, kündigte die Coverband „Wat ess!?“ an. | Foto: Flick
  • Peter Peterlini (l.), Vorsitzender der IG Humboldt-Gremberg, kündigte die Coverband „Wat ess!?“ an.
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Humboldt-Gremberg - (sf) Einen kurzen Anfahrtsweg hatte die Coverband „Wat ess!?“, als
sie sich zum „Kölschen Abend im Veedel“ aufmachte, zu dem die
Interessengemeinschaft (IG) Humboldt-Gremberg ins Pfarrheim von St.
Engelbert eingeladen hatte. „Wir wohnen nur 300 Meter entfernt“,
sagte Sänger Ralf Kautz lachend, als er die Jecken im Saal
begrüßte.

Diese wurden zuvor von Jens Büttemeyer alias „Ne Rotznas“
musikalisch auf den Abend eingestimmt. Nachdem „Ne Rotznas“ mit
seiner Akustikgitarre zum Mitsingen eingeladen hatte, kündigte Peter
Peterlini, Vorsitzender der IG Humboldt-Gremberg, den Hauptact des
Abends an. „Wat ess!?“ eröffneten ihr Set mit dem Cat Ballou-Hit
„Et jitt kei Wood“ und ließen Klassiker von Kasalla und Brings
folgen. Später begaben sich „Wat ess!?“ mit dem BAP-Klassiker
„Anna“ auf eine Zeitreise in das Jahr 1981.

Während des Konzerts wurden die Liedtexte an die Wand projiziert, so
dass alle Besucher kräftig mitsingen konnten. Ebenfalls im Programm
hatten „Wat ess!?“ ihren selbst geschriebenen Song „Jo wenn et
Kölle nit jöv“, mit dem sie im vergangenen Jahr den
Musikwettbewerb der GAG Immobilien AG „Euer Song für Köln“
gewonnen hatten.

Die IG Humboldt-Gremberg hatte den „Kölschen Abend em Veedel“
bereits zum dritten Mal organisiert und diesen mit einem Team von rund
einem Dutzend ehrenamtlichen Helfern auf die Beine gestellt. Auch
Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer feierte mit und
würdigte das Engagement des Organisationsteams mit der Verleihung von
Orden. „Wie sich dieses Team um Humboldt-Gremberg kümmert, das ist
großartig“, sagte Greven-Thürmer.

Für einige Besucher gab es noch weitere Überraschungen, denn in
einer Tombola warteten auf sie hochwertige Sachpreise, die von
ortsansässigen Geschäften und Institutionen gespendet worden waren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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