VdK Blatzheim-Manheim
70 Jahre im Einsatz für soziale Belange
Kerpen-Blatzheim - (ps) Im Gasthaus Kreutz in Blatzheim feierte der Ortsverband des
Sozialverbandes VdK Blatzheim-Manheim das 70-jährige Bestehen. Zu
dieser Feierlichkeit erschienen nicht nur Mitglieder, sondern auch
Politiker und Sponsoren.
Nach Kriegsende bildeten sich erste Gruppierungen, die sich für die
sozialen Belange von Kriegsgeschädigten, Witwen und Waisen
einsetzten. Vor 70 Jahren entstand daraus der Verband der
Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner (VdK). Im
Jahre 1994 wurde die Bezeichnung zu Sozialverband VdK Deutschland
geändert. In zahlreichen Ortsverbänden, darunter auch in Blatzheim
und Manheim, setzen sich die Mitglieder für in Not geratene Menschen
ein. Die beiden Ortsgruppen schlossen sich 2013 zusammen.
Über die Jahre hat sich das Spektrum der Aufgaben stark erweitert.
„Wir stellen uns den Herausforderungen der Zeit“, sagte der
Vorsitzende des Ortsverbandes, Dietmar Gnauck. Heute unterstützt der
Sozialverband unter anderem auch Menschen mit Behinderungen, chronisch
Kranke und Senioren. Er vertritt die Ratsuchenden gegenüber der
Politik und den Sozialgerichten. Die Jubiläumsfeier zum 70-jährigen
Bestehen des VdK nahmen auch Sponsoren und Politiker zum Anlass, ihr
Lob und ihren Dank auszusprechen. „Sie setzen sich für soziale
Gerechtigkeit, für Solidarität, Hilfe zur Selbsthilfe und den Erhalt
der sozialen Sicherungssysteme in Deutschland ein“, führte
Bürgermeister Dieter Spürck aus. „Als einer der größten
deutschen Sozialverbände haben sie viel erreicht“, sagte Spürck.
Man könne hier auf erfahrene Vorsitzende zugehen, meinte Loni
Lambertz. „Es ist ja heute kaum noch möglich, sich in dem
Paragrafenwust zurechtzufinden“, so Lambertz. Der Vorsitzende des
VdK-Kreisverbandes, Alfred Fischer, sprach den ehrenamtlich tätigen
Mitgliedern ein großes Lob für ihr Engagement aus.Besonders
überwältigt zeigte sich Gnauck über die finanzielle Unterstützung
der Kreissparkasse Köln. Regionaldirektorin Natalie Lechenich
überreichte eine Spende in Höhe von 1000 Euro. „Es ist immens was
sie bisher geleistet haben und das nicht nur im geselligen Bereich“,
äußerte sich CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Ripp.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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