Pflanzfest auf dem Marienfeld
Auf der Storchenwiese war doch noch Platz

Die Storchenwiese ist in Kerpen so beliebt, dass dort zunächst kein Platz mehr war. Jetzt stellte sich heaus, dass noch 28 Bäume gepflanzt werden konnten. | Foto: Stadt Kerpen
  • Die Storchenwiese ist in Kerpen so beliebt, dass dort zunächst kein Platz mehr war. Jetzt stellte sich heaus, dass noch 28 Bäume gepflanzt werden konnten.
  • Foto: Stadt Kerpen

Kerpen (red). Seit April 2013 bereichert die städtische Storchenwiese im Marienfeld das Leben Kerpener Familien, indem sie die Möglichkeit bietet, zur Geburt ihrer Kinder oder Enkelkinder einen Baum zu pflanzen. In den letzten Jahren stellte sich heraus, dass der Bedarf an Baumpflanzungen weit größer ist als ursprünglich angenommen, so die Stadtverwaltung. Aufgrund fehlender Flächen war es jedoch nicht möglich, neue Bäume zu pflanzen.

Dann ergab es sich, dass auf der ursprünglichen Storchenwiese noch Raum für 28 Nachpflanzungen war. Kürzlich fand ein kleines Pflanzfest statt, bei dem jede Familie den Wässerungsring am eigenen Baum errichten und ihn erstmals gießen konnte. Die Veranstaltung wurde durch fachkundige Anleitung von Mitarbeiter des Bauhofs begleitet. Der stellvertretende Bürgermeister Addi Muckes hat die Familien auf der Storchenwiese begrüßt.

Die Organisation der Veranstaltung sowie die Beschaffung von Namensplaketten hatte die Stadtverwaltung übernommen. Unter den gepflanzten Bäumen fanden sich vor allem verschiedene Obstsorten, die das Versprechen auf eine reiche Ernte und ein buntes Miteinander symbolisieren sollen.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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