Erstmals in der "Brauchtumszone"
Dreigestirn zog durch Rheindorf
Leverkusen (UW). Einige kostümierte Kinder und Erwachsene säumten die Straßen Pützdelle und Wupperstraße in der Rheindorfer Brauchtumszone am Samstagvormittag. Als aber Karnevalsmusik ertönte und der Zug der Nachbarschaftsgemeinschaft Jeckes Kirchjässchen Blau–Gold sich ankündigte, füllte sich ganz schnell der Straßenrand mit Jecken unterschiedlichen Alters. Die Blau-Goldenen zogen einen Proviantwagen hinter sich her und das Rheindorfer Dreigestirn fuhr im Cabrio an den jubelnden Passanten vorbei. „Wir sind überrascht, dass so viele am Straßenrand stehen“ sagte Prinz Marc I. (Albrecht), der für den erkrankten Prinz Selina I. (Gregoire) eingesprungen war. Innerhalb von zwei Wochen wurde für den Ex-Prinz von 2019/2020 ein neues Ornat geschneidert.
Der Umzug war als Dankeschön für die Händler geplant, die den Verein unterstützen. Natürlich wollte man auch ein bisschen jecke Stimmung verbreiten und mit Kamelle und Berliner die Kinder und Erwachsenen erfreuen. Auch Jungfrau Svenja-Aldegundis (Dercks) und Bauer Johanna (Dercks) gehören zur Nachbarschaftsgemeinschaft, die sich vor drei Jahren gegründet hat.
Zurzeit gibt es 35 aktive Mitglieder. Gegründet wurde der Verein nach einem Kostümwettbewerb in der Gaststätte Norhausen. Marc Albrecht und weitere Männer hatten sich als Funkenmariechen verkleidet und aus Spaß an der Freud kam die Idee auf einen Karnevalsverein zu gründen.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Ursula Willumat aus Leverkusen |
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