Kreisjugendfeuerwehrzeltlager
Gute Stimmung und spannende Prüfungen
Rheinisch-Bergischer Kreis. Auch in diesem Jahr war wieder viel los beim Kreisjugendfeuerwehrzeltlager, das dieses Mal in der Neuen Bahnstadt Opladen in Leverkusen stattfand. Rund 600 Mitglieder der Jugendfeuerwehren aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und der Stadt Leverkusen nahmen teil. Auch die Jugendgruppen des Technischen Hilfswerks aus Wermelskirchen und Bergisch Gladbach waren mit dabei. Das Lager findet jedes Jahr in einer anderen Kommune statt und war anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Leverkusen diesmal dort zu Gast.
Beim Kreisjugendfeuerwehrzeltlager steht der gemeinsame Spaß an erster Stelle, es geht aber auch darum, andere Jugendfeuerwehren sowie die Jugendgruppen des Technischen Hilfswerks aus der Region kennenzulernen und die eigenen Fähigkeiten bei Prüfungen und Wettbewerben unter Beweis zu stellen.
Friedhelm Weiß, stellvertretender Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, bedankte sich für das große ehrenamtliche Engagement: „Ich bin schwer beeindruckt: 600 junge Menschen, die sich in der Jugendfeuerwehr oder dem Technischen Hilfswerk engagieren. Die Freude daran haben, sich einzubringen. Ihr seid die Zukunft, und das ist gut. Denn solche Menschen wie euch brauchen wir im Rheinisch-Bergischen Kreis.“ Der stellvertretende Landrat dankte den Betreuerinnen und Betreuern, den Jugendfeuerwehrwarten und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich jedes Jahr erneut nicht nur organisatorisch einbringen, sondern auch die Aufgaben und sportlichen Wettkämpfe vorbereiten und begleiten.
Neben einer Aufmerksamkeit an die Jugendfeuerwehr Leverkusen überreichte Friedhelm Weiß auch eine Spende von 800 Euro in Form eines symbolischen Schecks an Kreisjugendfeuerwehrwart Peter Czychun, um die Ausrichtung des Zeltlagers zu unterstützen.
Der ehemaligen Kreisjugendfeuerwehrwartin Susanne Dahl wurde im Rahmen der Zeltlagereröffnung eine besondere Ehre zuteil: Für ihre langjährigen Verdienste für die Jugendfeuerwehren im Rheinisch-Bergischen Kreis verlieh ihr die stellvertretende Landesjugendfeuerwehrwartin Ronja Jakobi die Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber.
Während des Zeltlagers ließen sich die Kinder und Jugendlichen vom regnerischen Wetter den Spaß nicht verderben und stellten beim Lagerturnier und den feuerwehrtechnischen Wettbewerben ihr Können unter Beweis. „Zu sehen, wie routiniert und sicher die Kinder und Jugendlichen bereits mit den feuerwehrtechnischen Geräten umgehen, ist immer wieder beeindruckend.
Ohne das ehrenamtliche Engagement der Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer wäre das nicht möglich und ich bin sehr stolz, dass es ihnen immer wieder
gelingt, die Kinder und Jugendlichen für unsere Sache zu
begeistern“, freut sich Kreisbrandmeister Martin Müller-Saidowski.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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