"narwali" als Erfolgsmodell

Hohe Auslastung des Schwimmcontainers

Leverkusen. Die Stadt Leverkusen zieht ein positives Zwischenfazit für die Nutzung des „narwali“-Schwimmcontainers. Insgesamt rund 350 Schülerinnen und Schüler der GGS Heinrich-Lübke-Straße und der Montanus-Realschule nutzen derzeit mindestens einmal pro Woche den Container.

90 Prozent von ihnen sind Nichtschwimmer. Sie erlangen in einer deutlich kürzeren Zeit die Schwimmfähigkeit als es ohne Container der Fall wäre. Eine genaue Evaluierung soll voraussichtlich im Februar erfolgen.

Noch bis zum 4. Januar 2025 können Leverkusenerinnen und Leverkusener das Schwimmen im Schwimmcontainer an der GGS Heinrich-Lübke Straße erlernen oder ihre Schwimmfertigkeiten auffrischen.

Der Kreissportbund Düren, der den Container in Zusammenarbeit mit dem Land NRW betreibt, bietet hier zahlreiche Kurse an, die von Schulen und Vereinen gebucht werden können.

Bei der traditionellen, symbolischen Übergabe der Stadt Köln an Leverkusen sagte Marc Adomat, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Leverkusen: „Wir freuen uns, dass der Container so rege genutzt wird. Schwimmen ist elementar. Umso dankbarer bin ich auch den Unterstützern der Bürgerstiftung Leverkusen, dem Lions Club Rhenania, Currenta und der Paeschke GmbH. Sie ermöglichen uns, dass der Container bis Anfang Januar in Leverkusen bleiben kann.“

„Der Schwimmcontainer ist ein 48 Tonnen schweres Erfolgsmodell. Das Tolle ist, dass er zu den Menschen kommt. Es hat sich auch bei uns in Köln gezeigt, dass er gerade für die Wassergewöhnung so wichtig ist, die ja eine gute Grundlage ist für das weitere Schwimmenlernen“, ergänzte Kölns Beigeordneter für Jugend, Bildung und Sport, Robert Voigtsberger.

Er übergab auch das „narwali“ Reisebuch an die Stadt Leverkusen. In das wird sich Oberbürgermeister Uwe Richrath nun eintragen, stellvertretend für den Standort Leverkusen. Das Reisebuch wird von Standort zu Standort weitergereicht. Auf Leverkusen folgt im Januar 2025 Bergisch Gladbach.