Nach fast 30 Jahren Tätigkeit
Verabschiedung und Staffelübergabe
Leverkusen. Hans-Peter Zimmermann, kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikum Leverkusen, hat seine offizielle Verabschiedung gefeiert. Nach fast 30 Jahren Tätigkeit für das Klinikum geht er zum Jahresende planmäßig in den Ruhestand.
„Hans-Peter Zimmermann war mit zunehmender Intensität an der Gestaltung unserer Stadt beteiligt“, würdigte Uwe Richrath, Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums, den scheidenden Geschäftsführer. „Leverkusens Stellenwert in der Medizin und Gesundheitsvorsorge hat die Stadt auch Herrn Zimmermann zu verdanken. Und wir werden, wenn ich das richtig einschätze, auch noch in einiger Zukunft von seiner visionären Arbeit in den vergangenen drei Jahrzehnten profitieren.“
Zimmermann hat während seiner langjährigen Tätigkeit am Klinikum eine Vielzahl von Bauprojekten vorangetrieben und aus einem städtischen Krankenhaus einen Gesundheitspark entwickelt. Er hinterlässt seinen Nachfolgern ein gut bestelltes Haus mit einem soliden und zukunftsfähigen Fundament für die künftige Gestaltung des Gesundheitsparks.
Nun wurde der symbolische Staffelstab übergeben: Auf Hans-Peter Zimmermann folgt Dr. André Schumann, der nach drei Jahren in der Geschäftsführung des Knappschaftskrankenhauses Bottrop und des Bergmannsheil in Gelsenkirchen ans Klinikum Leverkusen wechselt. Ab 1. Januar 2023 wird Schumann das Klinikum Leverkusen zusammen mit der Medizinischen Geschäftsführerin Dr. Anja Mitrenga-Theusinger leiten.
„Heute ist ein denkwürdiger Tag in der Geschichte des Klinikums Leverkusen“, befand diese. „Wir verabschieden einen Geschäftsführer, dessen oberstes Ziel es seit Jahrzehnten war, Voraussetzungen für die Behandlung der Leverkusener Bevölkerung und Patienten aus dem Umland auf höchstem medizinischen Niveau zu ermöglichen.“ Die Medizinische Geschäftsführerin überreichte Hans-Peter Zimmermann zum Abschied stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Erinnerungsalbum und ein Elektrofahrrad, denn: „Was könnte zu einem agilen, sicher nicht ruhenden Rentner besser passen, als ein Geschenk, das in Bewegung hält.“
Auch vom scheidenden Geschäftsführer gab es ein Geschenk: Eine Waldkiefer (pinus sylvestris). Der eingepflanzte „Baum der Freundschaft“ wird auch in Zukunft noch an den langjährigen Chef und seinen Einsatz für das gesamte Klinikum erinnern.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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