Chefarztwechsel in Hohenlind
Prof. Dr. med. Amir Minovi übernimmt HNO-Klinik

Frank Dünnwald (Mitte) freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. Amir Minovi (links), der als neuer Chefarzt der HNO-Klinik in Hohenlind auf den langjährigen Leiter Priv. Doz. Dr. med. Jochen Wustrow folgt. | Foto: Broch
  • Frank Dünnwald (Mitte) freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. Amir Minovi (links), der als neuer Chefarzt der HNO-Klinik in Hohenlind auf den langjährigen Leiter Priv. Doz. Dr. med. Jochen Wustrow folgt.
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Lindenthal - (sb) In Köln werde es ihm und seiner Familie sehr gut gefallen, ist
sich Prof. Dr. med. Amir Minovi sicher. Der 43-Jährige übernahm
Anfang Juli die Leitung der der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik im St.
Elisabeth-Krankennhaus in Hohenlind. Minovi folgt auf Priv. Doz. Dr.
med. Jochen Wustrow, der die Klinik fast 25 Jahre leitete.

Amir studierte Medizin in Mainz und den USA, arbeitete als
Assistenzarzt im Klinikum Fulda und als wissenschaftlicher Mitarbeiter
als Facharzt an der HNO-Klinik der Ruhr-Universität Bochum. Zuletzt
war er dort als leitender Oberarzt und stellvertretender
Klinikdirektor tätig.

Ein Schwerpunkt der HNO-Klinik Hohenlind liegt in der Behandlung von
Kopf-Hals-Tumoren. Diesen Schwerpunkt will Minovi, der in Bochum
große operativer Erfahrungen erworben hat, ausbauen. Zudem möchte er
im St. Elisabeth-Krankenhaus die endoskopische und die
navigationsgestütze Chirurgie bei Nasennebenhöhlen-OPs einführen.
„Das wird unser breites Spektrum gut ergänzen“, erklärte Frank
Dünnwald, Geschäftsführers des Krankenhauses. Man habe sich für
Minovi unter den zahlreichen Bewerbern entschieden, da man überzeugt
sei, dass er neben seiner fachlichen Kompetenz auch die menschlichen
Eigenschaften mitbringe, um die Klinik gut und im Geiste des
Vorgängers und des Hauses weiterzuführen, sagte Dünnwald. Wustrow
hatte die HNO-Klinik vor über zwei Jahrzehnten praktisch aufgebaut.
„Ich hatte stets ein super tolles Team und wir sind stolz auf die
Entwicklung“, schilderte der 67-Jährige. In seiner Zeit hat sich
die Zahl der HNO-Operationen im Jahr von 2.000 auf knapp 4.000
verdoppelt. Er betonte, dass in St. Elisabeth auch die Betreuung der
Patienten ganz groß geschrieben werde. „Die HNO-Medizin ist sehr
facettenreich und man hat Patienten jeden Alters, das hat mich schon
immer fasziniert. In Hohenlind erhalte ich die Möglichkeit das gesamt
Spektrum der HNO-Heilkunde abzudecken“, freut sich Minovi über
seinen neuen Job. Der gebürtige Iraner ist verheiratet, hat zwei
kleine Töchter und lebt in Lindenthal.

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RAG - Redaktion

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