"Max Ernst reloaded"
Förderschüler präsentierten ihre Werke im Museum

Fünf Tage lang waren die Arbeiten der Pestalozzi-Schüler im Max-Ernst-Museum zu sehen. | Foto: Harald Zeyen
  • Fünf Tage lang waren die Arbeiten der Pestalozzi-Schüler im Max-Ernst-Museum zu sehen.
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Brühl - Im Rahmen von „Max Ernst reloaded“, einem Kooperationsprojekts
zwischen der Brühler Pestalozzischule und dem Max Ernst-Museum, waren
einige Tage lang fantastische Masken, Skulpturen und Plastiken aus
Holz und Gips von Schülerinnen und Schülern der siebten Klasse der
Förderschule zu sehen.

Entstanden sind die kleinen Kunstwerke in aufeinander aufbauenden
Workshops im FantasieLabor unter Anleitung von Franca Perschy und der
Leitung von Irmgard Schifferdecker, nachdem sich die Siebtklässler
intensiv mit dem Werk von Max Ernst auseinandergesetzt hatten.

Sie wurden dabei begleitet von den beiden Lehrkräften Anja Wittrock
und Dirk Tiemeier. Bei der Ausstellungseröffnung dankten Museumschef
Dr. Achim Sommer und auch Schulleiterin Anne Born insbesondere dem
Rotary Club Brühl, der das Projekt jetzt für drei Jahre mit einer
vierstelligen Summe unterstützt. Die Idee hierzu hatten die beiden
Rotarier und Lesepaten an der Pestalozzi-Schule, Ulrich Krings und
Gerd Jäger. Nachdem die Schüler ihre ausgestellten Arbeiten
vorgestellt hatten, konnte eine weitere Premiere gefeiert werden:
Schülerinnen und Schüler der Brühler Förderschule stellten ihre in
einem Workshop zur Ausstellung „Robert Wilson – The Hat Makes The
Man“ entstandenen Masken im Rahmen einer kleinen Inszenierung im
Dorothea Tanning-Saal vor.

Entstanden ist die Aufführung dank der Anleitung von Frank Rohde, dem
Leiter der theaterpädagogischen Abteilung der Stadt Köln.

- Harald Zeyen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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