Lobby für Mädchen und Pestalozzischule kooperieren
Ausbau der Prävetionsarbeit

Bei der Kooperationsvereinbarung waren dabei (v.l.): Sabine Osbelt, Laura Taphorn und Anna Rustler von „Lobby für Mädchen“, Peter Schütterle vom Schulamt der Stadt, Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, Johanna Kanschat, Leiterin der Pestalozzischule, Daniela Halfmann, Elternvertreterin an der Pestalozzischule sowie Angela Sottong, Schulsozialarbeiterin an der Pestalozzischule. | Foto: Flick
  • Bei der Kooperationsvereinbarung waren dabei (v.l.): Sabine Osbelt, Laura Taphorn und Anna Rustler von „Lobby für Mädchen“, Peter Schütterle vom Schulamt der Stadt, Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, Johanna Kanschat, Leiterin der Pestalozzischule, Daniela Halfmann, Elternvertreterin an der Pestalozzischule sowie Angela Sottong, Schulsozialarbeiterin an der Pestalozzischule.
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Mülheim - (sf). Der Verein „Lobby für Mädchen“ und die
Pestalozzischule, Förderschule für Geistige Entwicklung in Wahnheide
arbeiten ab sofort eng zusammen. Im Fokus der Kooperation steht eine
umfangreiche Präventionsarbeit für die Schülerinnen.
Mitarbeiterinnen des Mädchenzentrums „Lobby für Mädchen“
besuchen die Schülerinnen vor Ort und leiten Präventions-Workshops,
deren Ziel es ist, die Schülerinnen mit körperlichen und geistigen
Beeinträchtigungen in ihrer Selbstbestimmung zu stärken und ihnen
Schutz vor sexualisierter, physischer und psychischer Gewalt
zugänglich zu machen
.

Anna Rustler und Laura Taphorn von „Lobby für Mädchen“ sind die
Projektkoordinatorinnen und werden zweimal im Schuljahr
Präventions-Workshops zum Schutz vor sexualisierter Gewalt
durchzuführen. Sie werden die Schülerinnen über ihre Rechte und
Hilfsmöglichkeiten sowie über aufsuchende Beratungsangebote
informieren.

Zur Vertragsunterzeichnung waren neben Vertretern der beiden
kooperierenden Einrichtungen auch Peter Schütterle vom Schulamt der
Stadt und Mülheims Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs gekommen. 
„Die Lobby für Mädchen baut ihre Präventionsarbeit unermüdlich
aus und entwickelt immer neue Formen und Angebote, Mädchen und junge
Frauen zu unterstützen und zu begleiten. Die Kooperation bedeutet ein
weiteres Stück schneller Hilfe, definierter sozialer Arbeit und
Zusammenarbeit sowie Teilhabe und Nutzung von Ressourcen“, hob Fuchs
hervor.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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