Schüleraustausch
Bienvenue á Morsbach

 17 französische Schüler*innen aus Milly-la-Forêt wurden in Morsbach empfangen. Auch der Besuch im Rathaus durfte nicht fehlen.                                                                                          | Foto: Isabel Bernstetter
  • 17 französische Schüler*innen aus Milly-la-Forêt wurden in Morsbach empfangen. Auch der Besuch im Rathaus durfte nicht fehlen.
  • Foto: Isabel Bernstetter

Morsbach (eif). Viele Schüler*innen der Leonardo da Vinci-Schule erlebten kürzlich eine ganz besondere Woche: ihre Austauschschüler*innen aus Milly-la-Forêt und Umgebung waren zu Besuch in der Republik. 17 französische Jugendliche reisten mit zwei Lehrerinnen und Begleitern aus dem französischen Partnerschaftsverein an und lernten Morsbach und die Städte in der Umgebung kennen. Neu war in diesem Jahr, dass die Gäste über einen Feiertag in Oberberg waren und die hiesigen 1.-Mai-Traditionen hautnah erleben konnten. Der Partnerschaftsverein hatte in Zusammenarbeit mit der Schule ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet. Es beinhaltete kulturelle Highlights wie die Besichtigung des Kölner Doms, des Schokoladenmuseums und des „Haus der Geschichte“ in Bonn, aber auch sportliche Aktionen. Bei strahlendem Wetter erkundeten die deutschen und französischen Schüler*innnen auf dem Baumwipfelpfad die Natur und betrachteten die Umgebung aus luftiger Höhe. Die Gasteltern gaben sich viel Mühe, den gemeinsamen Sonntag für die Jugendlichen spannend zu gestalten. Sie fuhren mit ihnen zum Beispiel ins Phantasialand, in den Kletterwald oder besichtigten die Atta-Höhle in Attendorn. In der Leonardo da Vinci-Schule besuchten die Gäste am Montagvormittag den Unterricht und wunderten sich über Unterschiede zwischen den beiden Schulsystemen. Sie erstellten mit der Klimaschutzmanagerin Michelle Zimmermann und ihrem Team selbst Bienenwachstücher zur ökologischen Konservierung von Lebensmitteln und wurden im Rathaus von Bürgermeister Jörg Bukowski empfangen. Als die französischen Gäste am Freitag wieder abreisen mussten, konnte man deutlich sehen, dass sich neue Freundschaften gebildet hatten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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