Bahnunterführung Sonderburger Straße
Eine Gefahrenzone?
Mülheim - (sf). Im Bereich der Bahnunterführung Sonderburger Straße soll
die Verkehrssicherheit verbessert werden. Das hat die
Bezirksvertretung Mülheim einstimmig beschlossen. Die Lokalpolitiker
haben die Stadtverwaltung aufgefordert, Maßnahmen zur Verhinderung
von Überflutungen zu treffen.
In den vergangenen Jahren kam es immer häufiger zu auftretendem
Starkregen, der Bereiche der Unterführung in eine Seenlandschaft
verwandelt hat. Insbesondere Fahrzeuge, die aus Richtung
Graf-Adolf-Straße in die Unterführung einbiegen, müssen nach
Starkregen große Wassermengen durchqueren. Gefahren bestehen dabei
insbesondere auch für Radfahrer, wenn sie in der Unterführung
spontan den großen Wassermengen ausweichen und ihnen in dem dunklen,
kaum beleuchteten Tunnel Fahrzeuge entgegenkommen.
Für Fußgänger kann es ebenfalls fatale Folgen haben, wenn sie durch
den Tunnel gehen, während Fahrzeuge an ihnen vorbei durch die
Wassermengen fahren. Geht es nach der Bezirksvertretung sollen
zukünftig neben Maßnahmen zur Verhinderung von Überflutungen auch
eine bessere Beleuchtung und ein heller Wandanstrich für bessere
Sichtverhältnisse und somit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
sorgen.
Den Verkehr gefährdet sehen die Lokalpolitiker auch durch die
Fahrzeuge, die zwischen Bahnunterführung und Arnsberger Straße
parken. Daher fordern sie Maßnahmen, mit denen das Abstellen der
Fahrzeuge hier unmöglich gemacht wird, beispielsweise durch die
Aufstellung von Pollern.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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