Letzte noch fehlende Hinweistafel montiert

Erläuterungen zu Joseph von Fraunhofer

BUCHFORST - (sf). Die Buchforster Geschichtswerkstatt, Sponsoren, Bürger sowie
Vertreter von Einrichtungen aus dem Stadtteil haben gemeinsam die
Anbringung des letzten noch fehlenden Zusatzschildes für die in
Buchforst nach Physikern benannten Straßen gefeiert. Insgesamt 22 der
31 Straßen sind in Buchforst nach Gelehrten und Naturwissenschaftlern
benannt.

Nachdem die Geschichtswerkstatt in den vergangenen Jahren an den
Straßenschildern Zusatzschilder mit Erläuterungen zu diesen
Persönlichkeiten angebracht hatte, war zuletzt nur noch die nach dem
Physiker Joseph von Fraunhofer benannte Straße nicht mit einem
Hinweis zum Namensgeber ausgestattet.

Die Anbringung des letzten noch fehlenden Zusatzschildes hatte die
Geschichtswerkstatt bewusst in die Festwoche zum 85-jährigen Bestehen
des Stadtteils Buchforst gelegt. Nach der Anbringung des Schildes an
der Fraunhoferstraße/ Ecke Rudolf-Clausius-Straße ist Buchforst der
erste Stadtteil, in dem alle nach Persönlichkeiten benannten Straßen
mit Zusatzschildern ausgestattet sind.
Zu verdanken hat der Stadtteil dies der Buchforster
Geschichtswerkstatt, die die Aktion der Straßennamensschilder vor
sieben Jahren startete. Die ersten Straßen, die Erläuterungen zu den
Namensgebern erhielten, waren die Cusanus-, die Kopernikus- und die
Hertzstraße. Namenserläuterungen zu allen weiteren Straßen sollten
folgen, wobei der Buchforster Geschichtswerkstatt dabei auch schon mal
einige Steine in den Weg gelegt wurden.

„Einmal war kein Mast da, um das Schild zu montieren. Da haben wir
Kontakt mit der Stadt aufgenommen, die uns geholfen hat“, berichtet
Peter Renck von der Buchforster Geschichtswerkstatt. Ein anderes Mal,
als es darum ging, das Zusatzschild für die Rudolf-Clausius-Straße
anzubringen, war nicht ganz deutlich, wo genau die Straße beginnt.
Doch auch dieses Problem konnte gelöst werden.