Rasen statt Asche
Generalsanierung der Sportanlage Wuppertaler Straße beschlossen

Die Sportanlage aus den 1960er-Jahren soll nach der Sanierung auch weiteren Vereinen als Spielstätte dienen. | Foto: tau
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BUCHHEIM - (tau). Die Sportanlage an der Wuppertaler Straße stammt noch aus
den 1960er-Jahren. Dementsprechend sieht man ihr den Zahn der Zeit an.
1986 wurde sie zum letzten Mal saniert, inzwischen sind Tore,
Barrieren, Absprungbalken, Bänke und auch das Vereinsheim in einem
stark sanierungsbedürftigen Zustand.

Die Sportanlage befindet sich im Grundbesitz der Stadt, seit 1964
bildet sie die Heimat des Fußballvereins FC Germania Mülheim.
Außerdem dient sie verschiedenen umliegenden Schulen zum Schulsport.
Bereits 2013 beauftragte der Sportausschuss die Verwaltung mit der
Planung und Kostenberechnung für eine Generalsanierung. Auch ein
Kunstrasengroßspielfeld soll errichtet werden. Der jetzt einstimmig
von den Bezirksvertretern empfohlene Planungsbeschluss sieht außerdem
den Neubau des Vereinsheims vor. Hierfür soll allerdings 2017 eine
weitere Vorlage eingereicht werden.
Bereits jetzt steht fest, dass die Generalsanierung neben dem
Kunststoffrasen auch eine Trainingsbeleuchtungsanlage und
Ballfangzäunen enthalten soll. Für den Schulsport wird die
Sportanlage um eine Kurzstreckenlaufbahn, eine Sprunggrube und eine
Kugelstoßanlage ergänzt. Die Kosten belaufen sich auf etwa 1,2
Millionen Euro.
Nach Abschluss der Arbeiten soll auch der benachbarte Verein DJK
Viktoria Buchheim den Platz nutzen können. Das Vorhaben ist in den
Gremien der Bezirksvertreter-Sitzung und des Sportausschuss
vorgestellt worden. Bevor die Bagger anrollen können, muss allerdings
noch der Finanzausschuss zustimmen.
Auch auf der Sportanlage an der Egonstraße in Stammheim steht eine
Generalsanierung mit Umbau des Tennenplatzes in ein
Kunstrasenspielfeld aus. Aktuell rechnet die Verwaltung mit Kosten von
1,04 Millionen Euro. Auch in diesem Falle befürworteten die
Bezirksvertreter das Vorhaben einstimmig.

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RAG - Redaktion

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