Lions Bonn spenden
Geld, das InterKultur sehr gut gebrauchen kann

Nach einem rund neunzigminütigen Austausch erfolgte die Scheckübergabe. Vorne rechts: Rolf Prudent (Lions Club). Den Scheck übergibt Dr. Beatrix Vill (amtierende Präsidentin Lions Club Bonn Clara und Robert Schumann) an Matthias Ferring, daneben Verena Angermann (beide Sprecher InterKultur). Daneben Katharina Stork-Denker (Pfarrerin) und Amar Kakos (InterKultur). | Foto: InterKultur
  • Nach einem rund neunzigminütigen Austausch erfolgte die Scheckübergabe. Vorne rechts: Rolf Prudent (Lions Club). Den Scheck übergibt Dr. Beatrix Vill (amtierende Präsidentin Lions Club Bonn Clara und Robert Schumann) an Matthias Ferring, daneben Verena Angermann (beide Sprecher InterKultur). Daneben Katharina Stork-Denker (Pfarrerin) und Amar Kakos (InterKultur).
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  • hochgeladen von Irmgard Bracker

Niederkassel. InterKultur, die Ehrenamtsinitiative aus Niederkassel, kann sich über eine große Spende freuen. Dr. Beatrix Vill, die amtierende Präsidentin und weitere Verantwortliche des Lions Club Bonn, Clara und Robert Schumann, kamen in die Unterkunft für Geflüchtete in die Karl- Hass-Straße, um einen Scheck über 5.000 Euro zu übergeben.

Matthias Ferring und Verena Angermann, die Sprecher von InterKultur, Karl Frechen (Flüchtlingskoordinator und Integrationsbeauftragter der Stadt Niederkassel), sowie eine Gruppe von engagierten Ehrenamtlern führten die Besucher in einen Unterrichtsraum, in dem vor Ort Deutschkurse angeboten werden. „Wir sind sprachlos“, so Matthias Ferring, „weil wir noch nie eine Spende in dieser Höhe erhalten haben“. In einer sehr lebendigen Gesprächsrunde, bei der sich die Mitglieder des Lions Clubs sehr interessiert an den vielfältigen Aktivitäten von InterKultur zeigten, konnte aufgezeigt werden, wofür das Geld eingesetzt wird.

Karl Frechen, als Vertreter der Stadt, lobte die Arbeit von InterKultur: Der Einsatz dieser Ehrenamtsinitiative ist für die Stadt essentiell. Seit 2015 besteht InterKultur. Rund 120 freiwillige Helferinnen und Helfer sind im Netzwerk registriert, von denen sich ein fester Kern von etwa 70 Menschen nahezu täglich engagiert, damit Angebote für Geflüchtete (InterKultur-Café, Kleider-, Möbelspenden, Beratung zu Behördenfragen, Arbeitsvermittlung, Deutschkurse, Schülerhilfe, Dolmetschen und Begleiten, Organisation von Ferienprogrammen, Festen, Reparatur-Café und einiges mehr) gemacht werden können.

Von der steten Motivation seit Beginn der Zuwanderung 2015 zeigte sich der Lions Club Bonn positiv überrascht: „Wir sind sehr beeindruckt von ihrer Arbeit.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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