Uckendorf kürt Lea I.
Seniorenfest und auch gleichzeitig Proklamation

Auch die Uckendorfer Karnevalisten freuen sich auf eine „bunte und fröhliche“ Session - vorne v.l.n.r.: Antonia Bittner, K.P. Ochs, Prinzessin Lea I. und Adju Jakob und Laura Eich.  | Foto: Mülhausen
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  • Auch die Uckendorfer Karnevalisten freuen sich auf eine „bunte und fröhliche“ Session - vorne v.l.n.r.: Antonia Bittner, K.P. Ochs, Prinzessin Lea I. und Adju Jakob und Laura Eich.
  • Foto: Mülhausen

Uckendorf. Über 40 SeniorInnen hatten sich in der Alten Schule eingefunden, um gemeinsam das jährliche Seniorenfest zu feiern. Der Verschönerungsverein Uckendorf hatte als Ausrichter im Auftrag der Stadt alles für einen gemütlichen Nachmittag vorbereitet. Bingo und eine Tanzaufführung der „Mädels“ von der KayGass-Schull sorgten für kurzweilige Unterhaltung,

Ratsmitglied Marcus Kitz fütterte bei Kaffee und Kuchen die Gäste mit interessanten Details aus der Kommunalpolitik und stellte sich den anschließenden Fragen. Zum Abschluss der Seniorenfeier gab es noch ein kleines Menü, bevor es in den zweiten Teil überging – nämlich die Proklamation der Uckendorfer Kinderprinzessin Lea I.

Lange mussten die Uckendorfer Jecken bangen, ob überhaupt ein Nachfolger für den vakanten Thron gefunden würde. Erst vor wenigen Wochen erklärte sich dann die 13-jährige Lea Voigt bereit, die Regentschaft zu übernehmen. Ihr zur Seite als Adjutant steht ihr Klassenkamerad vom Lessing-Gymnasium Zündorf Jakob Busse aus Köln. Entsprechend erleichtert zeigte sich VVU-Vorsitzender K.P. Ochs in seiner Begrüßungsrede, dass die 40-jährige Uckendorfer Tradition der Kinderregentschaft fortgesetzt werden konnte.

Doch bevor die neue Würdenträgerin den Narrenthron besteigen durfte, musste Bürgermeister Stephan Vehreschild den letzten Prinzen Paul-Nicolas I. (Kitz), der seit 2019 das Amt innehatte, verabschieden. Er geht nun als Prinz mit der längsten Uckendorfer Regentschaft in die städtischen Annalen ein.

In einer kurzen, knackigen Proklamation übergab der zivile Stadtchef Vehreschild anschließend Zepter und Stadtschlüssel an Lea I., die als langjährige Gardetänzerin bereits reichlich Bühnenerfahrung gesammelt hat und freudestrahlend die Botschaft „hurra, hurra, wir Jecken sind wieder da“ an die Uckendorfer Bürgerschaft sandte. Mit dem Auftritt der tanzenden „Fünkchen“ fand die Proklamation ihren krönenden Abschluss. Mit viel Applaus für die beiden neuen Trainerinnen Antonia Bittner und Laura Eich, die in wenigen Wochen die Tanzgarde auf ein beachtliches Niveau gebracht haben, endete am frühen Abend der zweite Teil der Uckendorfer Doppelveranstaltung.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Walter Mülhausen aus Niederkassel

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