"Bunte Tage" mit der kfd
Show mit „buntem“ Mix
Die kfd-Frauen brachten dank Engagement und Herzblut ein flottes Programm auf die Bühne
Rheidt. „Die kfd ist wieder da – wir haben Corona weggeschleudert“, begrüßte Margarethe Geus, Ehrenvorsitzende der „Katholischen Frauengemeinschaft Rheidt“ das Publikum im Festsaal „Zum Lüches“.
Erstmalig präsentierten nach pandemiebedingter Pause 24 Frauen, zwischen 18 und 77 Jahren, eine abgestimmte Mischung aus Liedern, Tanz und Sketchen.
Das Motto „Bunte Tage“ ließ erahnen, dass es keinen roten Faden gab, sondern die Künstlerinnen den Zuschauer mit einem flotten Potpourri zu verzaubern wussten. Die Premiere war bei Kaffee und Kuchen bis auf den letzten Platz ausverkauft. Die Damen, sowie vereinzelte Herren, blickten gut gelaunt dem Programm entgegen, das von Beginn an hervorragend ankam. Nach dem Eingangslied, bei dem annähernd zwanzig Personen auf der Bühne standen, und dem Regenbogentanz, folgte der erste Sketch. Mit „Obstkuchen ist eindeutig Obst und nur ganz wenig Kuchen“ stellte Silvia Seegel unter Beweis, wie sich Genuss abseits der Körperpfunde schönreden lässt.
Die nächsten Lacher erntete „Home Sweet Home“. Hier ziehen drei Rentnerinnen bei einer Karrierefrau ein, da laut „Generationenvertrag“ jetzt jeder hart arbeitende Bürger Rentner zur Betreuung zugeteilt bekommt. Nach der anschließenden „Handwerker“-Darbietung ging man mit „Sport im Park“ zu einem amüsanten Klagelied über. Die „singenden Glocken von Köln“ bildeten den perfekten Übergang zum „Fahranfänger“, wo ein Fahrschüler seinen Lehrer an den Rand der Verzweiflung brachte. Hinter „Lachen ist die beste Medizin“ und dem rockigen Tanz „Time of my life“ leitete „Pötzchensmaat is angesaat“ das große Finale ein. Hier gab die Seniorentanzgruppe „Golden Girls“ nochmal alles, bevor man mit „Auf das, was da noch kommt“ das Ende einläutete. Der Saal zeigte sich begeistert und dankte mit tosendem Applaus.
„Jeder von uns ist mit Herzblut dabei. Wir Spielerinnen hatten auch im Gewusel der ganzen Kleidung und Requisiten mächtig Spaß hinter der Bühne“, zog Hanna Marnette-Engels von der kfd Rheidt ein positives Fazit.
Die Pause während der Vorführung nutzten die Verantwortlichen zudem, um verdiente Mitglieder zu ehren. Denn nach 40 Jahren Bühne wurden Helga Salloth und Rena Kannengießer mit allen Ehren verabschiedet. Darüber hinaus zeichnete man Tanja Brungs und Silvia Seeger für 15 Jahre, ebenso Monika Engels und Christiane Schmitz für 20 Jahre aus.
Die kfd-Frauen bewiesen damit erneut, dass sie genau wissen, wie man eine sensationelle Show abliefert. Glück für diejenigen, die einen der drei Termine buchen konnten.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Dirk Woiciech aus Siegburg |
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