BV-Politiker sind verärgert

Ausbau der Linie 7 weiter nicht in Sicht

Weder die Kölner Verwaltung noch die KVB haben mit den Planungen zur Verlängerung der Linie 7 begonnen. Die Antwort der Verwaltung auf ihre Anfrage vom Februar ärgert die Sozialdemokraten. Mehr noch: Auch die Planungen auf Kölner Stadtgebiet zur Brücke, die das linksrheinische Köln mit dem Rhein-Sieg-Kreis auf der rechten Rheinseite verbinden soll, lassen auf sich warten.

Zündorf. Das soll sich ändern. Die Verlängerung der Linie 7 soll endlich Fahrt aufnehmen. Das finden auch die anderen Parteien in der Bezirksvertretung Porz, die dem Antrag zustimmten. In dem heißt es, dass das vorgesehene Konzept für den ÖPNV sich erst dann positiv auswirkt, „wenn alle drei Bausteine in Betrieb sind, die Verlängerung der Linie 7, die Rheinbrücke und der bereits geförderte Bau der Linie 17“.

Die Forderung: „Neben den Verantwortlichen im Rhein-Sieg-Kreis, muss auch die der Kölner Stadtverwaltung endlich Tempo aufnehmen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen.“ Dazu muss die Linie 7 bis Langel verlängert werden, um dort die Verbindung mit der Linie 17 zu knüpfen. Die soll wiederum zwischen Langel und Sürth über eine Brücke über den Rhein beide Ufer miteinander verbinden.

Um das zu erreichen, soll der Verkehrsausschuss die Verwaltung mit einer Machbarkeitsstudie zum Bau der Rheinbrücke für den ÖPNV inklusive Rad- und Fußwegen beauftragen. Erforderliche Umweltverträglichkeitsprüfungen und Bodenuntersuchungen sollen darin bereits enthalten sein. Eine weitere Forderung: Die Planungen für die Verlängerung der Linie 7 bis Langel Süd zur Einleitung des erforderlichen Planfeststellungsverfahrens sollen aufgenommen werden. (pep)