Schüler tauchten in das Waldleben ein
Waldjugendspiele bieten einen Zugang zur Natur

Die Viertklässler der Grundschule Unter Birken haben bei den Kölner Waldjugendspielen mitgemacht. Dort hatten sie unter anderem die Aufgabe, Blätter bestimmten Bäumen zuzuordnen. | Foto: Flick
  • Die Viertklässler der Grundschule Unter Birken haben bei den Kölner Waldjugendspielen mitgemacht. Dort hatten sie unter anderem die Aufgabe, Blätter bestimmten Bäumen zuzuordnen.
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Eil - (sf) Einen abwechslungsreichen Tag in der Natur erlebten mehr als 200
Grundschüler, die an den Kölner Waldjugendspielen auf Gut
Leidenhausen teilnahmen. Die neun Grundschulklassen, die aus dem
ganzen Stadtgebiet angereist waren, tauchten ein in das Leben im Wald
und stellten sich der Herausforderung, einen Spielparcours mit
verschiedenen Stationen zu bewältigen.

Dabei kam es besonders auf die Sinneswahrnehmungen der Viertklässler
an, die bestimmte Dinge im Wald beobachten, fühlen und ertasten
mussten. So stellten sich die Grundschüler unter anderem der Aufgabe,
Tierstimmen zu erkennen und anhand der Struktur von Blättern die
dazugehörigen Bäume zu erkennen. Die einzelnen Stationen wurden von
Mitgliedern der Kölner Jägerschaft betreut.

Seit mehr als 30 Jahren organisiert die Kölner Jägerschaft die
Waldjugendspiele, die bei den Grundschülern sehr beliebt sind: „Wir
freuen uns, dass immer wieder Klassen hierherkommen, um mit uns den
Wald zu entdecken. Mit den Waldjugendspielen möchten wir insbesondere
den in der Stadt lebenden Kindern Wald und Natur näher bringen“,
sagte Michael Hundt von der Kölner Jägerschaft.

Unterstützung bekommt die Jägerschaft bei der Durchführung der
Waldjugendspiele auf Gut Leidenhausen von der Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald und den örtlichen Forstämtern. Zur Eröffnung der
Waldjugendspiele war auch Elfi Scho-Antwerpes nach Gut Leidenhausen
gekommen. In ihrer Begrüßung betonte die Bürgermeisterin, wie
wichtig Umwelt- und Klimaschutz sowie eine frühe Auseinandersetzung
mit dem Thema seien.

„Es ist wichtig für euer zukünftiges Leben, dass ihr gemeinsam mit
den Erwachsenen die Natur schützt“, sagte Scho-Antwerpes und
sensibilisierte die Kinder zudem für Müllvermeidung: „Die Natur
kann den Mund nicht aufmachen, aber ihr könnt es“, erklärte
Scho-Antwerpes und motivierte die Schüler, beim Spazieren durch den
Wald darauf zu achten, dass weder sie noch ihre Eltern oder andere
Erwachsene Müll hinterlassen.

Den Kindern hatte der Waldparcours jede Menge Spaß gemacht. Die drei
Klassen, die beim Bewältigen der einzelnen Stationen die meisten
Punkte erzielt haben, werden von der Kölner Jägerschaft mit Preisen
ausgezeichnet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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