Schülerparlament
Die Anliegen der Mitschüler im Blick
Schulregeln, Ruheecke oder auch das Tempo der vorbeifahrenden Autos: Die Themen, mit denen sich das Schülerparlament der Christinaschule beschäftigt, sind vielfältig.
Pulheim (red). Dem Parlament gehören 22 Mädchen und Jungen an, die aus den Jahrgangsstufen zwei bis vier stammen. Alle Mitglieder waren mit ins Rathaus gekommen, um mit Bürgermeister Frank Keppeler über ihre Arbeit und ihre bereits erzielten Erfolge zu sprechen.
So erfuhr Bürgermeister Keppeler, dass die Kinder, die von ihren nnen und Klassenkameraden in das Schülerparlament gewählt werden, sich einmal in der Woche unter der Leitung von Lehrerin Reinhild Grahl treffen, um die Anliegen der Mitschülerinnen und Mitschüler zu beraten und eigene Ideen zu entwickeln.
Erst vor kurzem hatte sich das Schülerparlament erfolgreich bei Bürgermeister Keppeler dafür eingesetzt, dass vor der Christinaschule in Stommeln sogenannte „Smileys“ aufgehängt werden. Diese Anzeigetafeln signalisieren Fahrern, wie schnell sie mit ihrem Auto oder Motorrad unterwegs sind und ob dies angemessen ist. Die Schüler berichteten, dass während dieses Projekts die Geschwindigkeit deutlich gesunken sei. Mittlerweile sei das Tempo jedoch wieder gestiegen. „Die Kinder engagieren sich über den Unterricht hinaus für ihre Mitschüler sowie für ihre Schule. Dies ist beeindruckend“, sagte der Verwaltungschef, der zusagte, dass die Smileys erneut an der Christinaschule aufgehängt werden.
Redakteur/in:Holger Slomian aus Pulheim |
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