1. Sintherner Skatclub
Nach vielversprechendem Start fehlte Kartenglück

Bei den Senioren nahmen 100 Teilnehmer an der Endrunde teil, darunter auch Kurt Langer vom 1. Sintherner Skatclub, da er sich für die Endrunde qualifiziert hatte.  | Foto: 1. Sinthener Skatclub
  • Bei den Senioren nahmen 100 Teilnehmer an der Endrunde teil, darunter auch Kurt Langer vom 1. Sintherner Skatclub, da er sich für die Endrunde qualifiziert hatte.
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Im Magdeburger Hotel Maritim fand die Endrunde der Deutschen Skat-Einzelmeisterschaft Bei den Senioren nahmen 100 Teilnehmer an der Endrunde teil, darunter auch Kurt Langer vom 1. Sintherner Skatclub, da er sich für die Endrunde qualifiziert hatte.

Sibthern (hs). In der Vorrunde, die in Düren stattfand belegte Kurt Langer nach den vier Serien den dritten Platz und erhielt dafür einen Pokal vom Präsidenten der VG 50. In der Zwischenrunde auf Landesebene qualifizierte sich Kurt Langer für die Endrunde. In der Endrunde wurden am Samstag bei den Senioren fünf Serien je 40 Spiele gespielt und am Sonntag noch weitere drei Serien. Nach drei Serien lag Kurt Langer auf Platz acht und nach fünf Serien auf Platz 17. Die sechste und siebte Serie verliefen sehr unglücklich, so dass die vorderen Plätze unerreichbar wurden. Die achte Serie lief versöhnlich und reichte am Ende für den 53. Platz.

Für Kurt Langer war es bereits die siebte Teilnahme nach 2002, 2003, 2011,2012,2013 und 2014. Nach der Begrüßung durch den Gastgeber und vor dem Start der Meisterschaft zogen die 14 Landesverbände unter musikalischer Begleitung mit ihren Fahnenträgern in den Saal ein. Anschließend wurde die Nationalhymne gesungen, somit war dabei sein zu dürfen wieder ein tolles Erlebnis.

In der ersten Serie spielte Kurt Langer 10:0 Spiele und erzielte weit über dem Durchschnitt 1198 Pulkte und landete damit auf Platz sieben. In der zweiten Serie erspielte Kurt Langer 9:1 Spiele und kam auch hier auf überdurchschnittliche 893, was ihm den zehnten Platz bescherte.

In der dritten Serie spielte Kurt Langer 8:0 Spiele die überdurchschnittliche 890 Punkte einbrachte. Ergebnis war der achte Platz. In der vietren Serie konnten leider nur 5:1 Spiele erzielt werden was nur weit unter dem Schnitt 447 Punkte einbrachte und für die nächste Serie Start auf Platz 28. Platz bedeutete.

In der 5. Serie gelangen 10:0 Spiele und daraus überdurchschnittliche 1097 Punkte, was wieder Vorrücken auf Platz 17 bedeutete.

Am Sonntagmorgen reichte es in der sechsten Serie nur zu 3:3 Spielen und 173 Punkten in den 30 Spielen, die man selbst am Vierertisch mitspielt, war die Kartenverteilung für Kurt Langer so miserabel, daß in den meisten Fällen ein mit reizen nicht möglich war und dann bei drei riskant gereizten Spielen durch schlechte Findung und ungünstigen Kartensitz bei den Gegenspielern die Spiele verloren gingen. Bitteres Ergebnis war das Abrutschen von Platz 17 auf Platz 45.

In der siebten Serie reichte es erneut von der Kartenverteilung nur zu 4:1 Spielen und daraus nur 422 erzielte Punkten, was ein abrutschen auf Platz 65 bedeutete. Sehr enttäuscht war Kurt Langer klar, dass das Kartenglück bei einem zweittägigen Turnier eine große Rolle spielt.

In der achten und letzten Serie konnten 8:0 Spiele und daraus erzielte überdurchschnittliche 972 Punkte etwas versöhnen, da immerhin ein Vorrücken auf den 53. Platz gelang. Bei aller Entäuschung war die Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft wieder ein tolles Erlebnis bei dem viele bekannte Skatfreunde begrüßt werden konnten.

Redakteur/in:

Holger Slomian aus Pulheim

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