Barbaramarkt
Wieder Reibekuchen auf dem Barbaramarkt

Das lange Warten hat ein Ende: Dieses Jahr verkaufte die Freiwillige Feuerwehr endlich wieder ihre berühmten Reibekuchen.  | Foto: Lena Großekathöfer
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  • Das lange Warten hat ein Ende: Dieses Jahr verkaufte die Freiwillige Feuerwehr endlich wieder ihre berühmten Reibekuchen.
  • Foto: Lena Großekathöfer

Vierzig Jahre Jubiläum feierte der Barbaramarkt in Pulheim. Pünktlich zum runden Geburtstag konnte der beliebte Markt ohne Auflagen und bei gutem Wetter stattfinden.

Pulheim (lg). „Wir sind sehr froh, wie es dieses Jahr lief. Der Markt war jeden Tag gut frequentiert“, erzählte Klaus Peter Mittler vom Eventservice Mittler, der im Auftrag des Aktionsrings Pulheim den Markt bereits zum 30. Mal organisierte. 25 Aussteller zeigten eine breite Auswahl an Produkten von Holzschnitzereien bis selbst gestrickten Socken.

Zum ersten Mal dabei war Mingis Handcraft aus Stommeln. Der kleine Laden verkaufte selbstbedruckte Kleidung und Dekoartikel. „Man trifft hier viele Leute, die man sonst nicht sieht. Das hilft, den Laden zu bewerben“, berichtete Eileen Rastbichler, Tochter der Inhaberin. Ebenfalls zufrieden mit ihrem Auftakt war die Frechener Firma hikipuu. Hinter dem finnischen Namen versteckt sich ein Familienbetrieb, der Fasssaunen und Badefässer herstellt. „Die Resonanz war super. Jetzt, in der kalten Jahreszeit ist so eine Sauna zu Hause etwas wirklich Angenehmes“, erzählte Inhaber Marcel Budde.

Doch der Pulheimer Barbaramarkt wäre nicht der Barbaramarkt ohne die Reibekuchen der Freiwilligen Feuerwehr. Nachdem sie vergangenes Jahr aufgrund vieler Krankheitsfälle ihre Teilnahme absagen mussten, seien sie wieder in voller Stärke dabei. „Wir sind so glücklich, wieder hier sein zu können. Vergangenes Jahr haben wir die vielen Kommentare gelesen und es ist uns echt schwergefallen, nicht zu kommen. Aber wenn der Brandschutz nicht gewährleistet werden kann, müssen wir unsere Kräfte einteilen“, meinte Susanne Remacly, Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehr. Vier Wochen Vorbereitungszeit benötigten sie jedes Jahr, um genug Reibekuchenteig herzustellen, der dann von 60 freiwilligen Helfern in den fünf Tagen im Akkord abgebacken werde.

An die Kleinen war mit einem Karussell und dem Besuch des Nikolaus gedacht. Der kam Samstag und Sonntag und verteilte Äpfel und Nüsse. Ansonsten wartete ein buntes Bühnenprogramm auf die Besucher mit Auftritten des Pulheimer Kinderchors, Anthony Bauer und RALF. Am Ende des Marktes folgte die traditionelle Tannenbaumversteigerung. Der Erlös ging dieses Jahr aufgrund der gestiegenen Preise an die Pulheimer Tafel.

Redakteur/in:

Holger Slomian aus Pulheim

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