Rhein-Ahr-Marsch
Da ist Ausdauer gefragt

Es wird voll am Start: 500 Aktive aus ganz Deutschland, Frankreich und den BeNeLux-Staaten machen sich am Freitagabend auf den Weg, um 100 Kilometer in 24 Stunden zurückzulegen. | Foto: Good Walking Club Rheinbach
  • Es wird voll am Start: 500 Aktive aus ganz Deutschland, Frankreich und den BeNeLux-Staaten machen sich am Freitagabend auf den Weg, um 100 Kilometer in 24 Stunden zurückzulegen.
  • Foto: Good Walking Club Rheinbach

Rheinbach/Region (red). Die Teilnehmer müssen nicht nur Ausdauer und gutes Schuhwerk mitbringen; sie müssen auch im Wahrsten Sinn des Wortes „gut zu Fuß sein“: Am kommenden Freitag startet um 19 Uhr an der Rheinbacher Stadthalle der „Rhein-Ahr-Marsch“. Im Mittelpunkt der Langstreckenwanderung steht die Herausforderung volle 100 km zu Fuß in 24 Stunden zu bewältigen.

Angemeldet zu dieser Langstreckenwanderung haben sich 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland, den Beneluxstaaten und Frankreich. Die Strecke führt von Rheinbach über Bonn-Plittersdorf, nach Remagen, -Kripp, Ramersbach, den Krausberg bei Dernau, Rech, den Rotweinwanderweg, Altenahr, Kalenborn und Hilberath zurück nach Rheinbach.

350 weitere Aktive nehmen die zweite Hälfte des Rundkurses in Angriff. Sie starten zu früher Stunde am Samstag, 6. Juli, zwischen 4.30 Uhr und 7 Uhr in Remagen-Kripp am Rheinufer. Sie reihen sich in den Reigen der 100 KM-Marschierer ein und haben 52 Kilometer zu absolvieren.

Aufgrund der Flutkatastrophe im Ahrtal sind große Teile der früheren 100-Kilometer Strecke nicht mehr vorhanden oder nicht begehbar. Deshalb mussten die Organisatoren eine neue Route finden. Das Rheinbacher Team hat eine sportlich herausfordernde Strecke gefunden. Die Route verlangt den Aktiven zwischen Remagen und Rheinbach zwar einige Anstiege ab, bietet aber auch sehr viel Schatten. Im längsten sonnigen Abschnitt, dem Rotweinwanderweg zwischen Rech und Altenahr, können sich die Aktiven an zwei Getränkeständen versorgen. Insgesamt wird es 12 Verpflegungsstellen auf der 100 KM-Strecke geben.

Den Sanitätsdienst haben die Malteser Meckenheim sowie das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Ahrweiler übernommen. Sie sind vor Ort und in einer gemeinsamen Einsatzzentrale für die Teilnehmenden jederzeit erreichbar.

„Wir sind ein starkes Team und startklar, die Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg zu begleiten. Wir freuen uns auf die gemeinsame Herausforderung“, sagt Frank Piontek (1. Vorsitzender des Good Walking Club e.V.). Befragt nach den umfangreichen Vorarbeiten, dankt er den zahlreichen Behörden, den Naturschutz – und Forstämtern sowie Waldbesitzern bei der Planung und Genehmigung der Strecke. Darüber hinaus erfahren die Langstreckenwanderer große Unterstützung entlang der Strecke: Vereine und Unternehmen öffnen die Türen, stellen Flächen und Räumlichkeiten für Verpflegungsstellen, Strom- oder Wasseranschlüsse zur Verfügung oder machen auf anderem Wege den Weg frei. Dazu gehören der FC Pech, die Kanufreunde Plittersdorf, der Bürgerverein Ramersbach, der Hundesportverein Löhndorf, der Eifelverein Dernau, der Beueler 10er, Faßbender Tenten Rheinbach, Krings Rheinbach, die Raiffeisenbank Voreifel, Activiver Rheinbach und Meckenheim, Achims Sportshop, Roesberg IT Solution, die Fritten Queen aus Kripp und der Gravel Club Rheinland.

Kurzentschlossene haben übrigens keine Möglichkeit mehrm sich den angemeldeten Wanderern anzuschließen: Für beide Distanzen sind keine Startplätze mehr vorhanden, alle Startnummern sind vergeben, teilen die Veranstalter mit.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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