Beeindruckende Bilanz
Monte Mare verzeichnet 300.000 Besucher jährlich
Rheinbach - (art). Seit 2002 insgesamt 8.500 Schwimmkurse, 3.500 ausgebildete
Taucher, 200.000 Schnuppertaucher, 22 Unterwasserhochzeiten,
durchschnittlich rund 300.000 Besucher pro Jahr, aktuell 65 feste
Mitarbeiter, inklusive Aushilfen rund 150. Durchschnittsalter der
Besucher: 55 Jahre. Und einen Zuwachs um 25 Prozent im Sauna- und
Wellnessbereich. Dies trotz des neuen Bades in Euskirchen.
Diese Bilanz zogen anlässlich des 15. Geburtstags von Monte Mare
Rheinbach Herbert Doll, Geschäftsführer und Gesellschafter der Monte
Mare Bäderbetriebsgesellschaft als Betreiber, Rheinbachs Erster
Beigeordneter Raffael Knauber für die Stadt als Eigentümerin, der
Betriebsleiter von Monte Mare Rheinbach, Peer Schwetzler, sowie
Siegfried Reddel, in der Geschäftsleitung zuständig für Entwicklung
und Projekte, und Matthias Jehle, Geschäftsführer der
Bäderbetriebsgesellschaft.
Die Steigerung der Besucherzahlen trotz der „Konkurrenz vor der
Haustür" führten Doll und Schwetzler nicht nur auf Bindungskonzepte
wie Monte Mare & Friends Mitgliedschaft zurück, mit der die
Badegäste das gesamte Sauna- und Wellnessresort inklusive Sport- und
Freizeitbad zum monatlichen Pauschalpreis nutzen können. Darüber
hinaus: „Unser Angebot ist anders, wir sind eher familienorientiert.
Bei uns gibt es weniger großen Trubel, dafür Ruhe, Besinnlichkeit
und Entspannung", so Schwetzler.
„Wir besetzen eine Nische, wo man sich heimisch fühlt, wo man die
Seele baumeln lassen kann. Das alles verpackt in super
Dienstleistung", sagte Doll. Knauber zog für die Stadt als
Eigentümerin ebenfalls ein positives Resümee: „Mit Monte Mare
haben wir als Stadt den idealen Partner gefunden. Sehr positiv ist die
Innovationskraft des Unternehmens. Es gab immer um die 300.000
Besucher im Jahr und keine Einbrüche durch den Mitbewerber in
Euskirchen." Auch mit dem verpflichtenden Schulschwimmen für
Grundschüler gebe es keine Probleme. Dafür zahle die Stadt rund
50.000 Euro pro Jahr.
Auch Vereine haben problemlos ihre festen Nutzungszeiten, sagte
Schwetzler. Auf der ständigen Agenda stehen die Verbesserung der
Attraktivität der Saunen im Innen- und Außenbereich. So gebe es im
Sauna-Garten einen Backofen, in dem täglich eigenes Brot und
Brötchen gebacken werde. Als wichtiges Projekt für dieses Jahr
nannten Doll und Schwetzler die Verbesserung der Sauna-Umkleiden. Es
soll künftig separate Umkleidebereiche nur für Sauna-Gäste geben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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