Weihnachtliches Vergnügen
Rheinbach lud zu Weihnachtsmarkt und Einkaufssonntag

Der „Hellije Mann“ Nikolaus Willi Botz begrüßte die Besucher mit seinen Engelchen Lena und Hanna und verteilte Mandarinen und Süßes, abwechselnd auf dem Weihnachtsmarkt und auf der Flaniermeile. Darüber freuten sich auch Gewerbevereinvorsitzender Oliver Wolf und Bürgermeister Stefan Raetz. | Foto: Gerda Saxler-Schmidt
  • Der „Hellije Mann“ Nikolaus Willi Botz begrüßte die Besucher mit seinen Engelchen Lena und Hanna und verteilte Mandarinen und Süßes, abwechselnd auf dem Weihnachtsmarkt und auf der Flaniermeile. Darüber freuten sich auch Gewerbevereinvorsitzender Oliver Wolf und Bürgermeister Stefan Raetz.
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Rheinbach - Wenn Geschäftsleute für ihre Kunden im wörtlichen Sinn den roten
Teppich ausrollen, ist das schon eine besondere Form der
Wertschätzung. Dies dokumentierten beim vierten Verkaufsoffenen
Sonntag anlässlich des Weihnachtsmarktes die Gewerbetreibenden
entlang der Flaniermeile von Dreeser Tor bis Voigtstor mit roten
Teppichen, über die die Kunden in die Geschäfte schreiten konnten.
Viele Bewunderer fanden die Weihnachtsbäumen, die 13 Einrichtungen
wie Kitas, Jugendzentrum Live und Seniorenheime mit individuellem
selbst gebasteltem  Baumschmuck dekoriert hatten. Der „Hellije
Mann“ Nikolaus Willi Botz begrüßte die Besucher mit seinen
Engelchen Lena und Hanna und verteilte Mandarinen und Süßes,
abwechselnd auf dem Weihnachtsmarkt und auf der Flaniermeile. Viele
Besucher nutzten die Gelegenheit, in dieser stimmungsvollen
Atmosphäre ihre Weihnachtseinkäufe zu machen und dabei zwischen
Weihnachtsmarkt und Geschäften zu bummeln. Als Besuchermagnet
erwiesen hat sich auch in diesem Jahr wieder der dreitägige
Weihnachtsmarkt - bester Beweis für das gelungene Konzept der
Kooperation von Gewerbeverein und Stadt. Rund um den Prümer Wall
zwischen den mittelalterlichen Türmen Windmühlen-Turm und Wasemer
Turm sowie in der ganzen Pützstraße präsentierten mehr als 60
Aussteller in festlich dekorierten hölzernen Markthütten die
Besucher und Kunden. Im Mittelpunkt standen auf die Vor-Weihnachtszeit
abgestimmte Angebote mit den Schwerpunkten Kunst, Kunsthandwerk,
Kreatives und Schmuck. So verwandelte Christiane Wichert gläserne
Weihnachtskugeln mit individuellen Widmungen nach Wunsch zu Unikaten.
Viele gemeinnützige Einrichtungen und Abschlussklassen boten
Selbstgebasteltes und Selbstgebackenes an. In der Hütte des
Flüchtlingshelferkreises gab es zum Beispiel selbst genähte
Duft-Säckchen in Form bunter Früchte, selbst gestrickte Decken oder
selbst kandidierte Pekannüsse. Georgsring und Georgspfadfinder waren
mit ihrem traditionellen Christbaumverkauf mit von der Partie. 500
Tannenbäume fanden ihre Käufer, ebenso gebundene Tannenreiser und in
der Werkstatt der Initiative Neue Pfade hergestellte
Weihnachtsdekorationen.
Bei der Eröffnung dankten Bürgermeister Stefan Raetz und der
Gewerbevereinsvorsitzende Oliver Wolf insbesondere den
Co-Organisatoren Angie und Erich Marschall, die über Monate das
dreitägige Non-Stop-Bühnenprogramm auf die Beine gestellt hatten und
auch an den drei Markttagen die Moderation übernahmen. Die
musikalische Einstimmung übernahm der Chor der Gesamtschule mit
weihnachtlichen Liedern wie „Stern über Bethlehem“.
Kindertageseinrichtungen, Schulen, Vereine, Chöre, Bläsergruppen und
Orchester, aber auch Tanzformationen, Solo-Künstler und Bands
unterhielten die Besucher. Gern ließen diese sich auch in den
„Genuss-Ecken“ mit den vielfältigen Gaumenfreuden verwöhnen.

- Gerda Saxler-Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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