Raiffeisenbank Voreifel
Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Voreifel eG stellt ...

Mit dem Geschäftsjahr 2017 „sehr zufrieden“ und für das Jahr 2018 optimistisch: Aufsichtsrat und Vorstand der Raiffeisenbank Voreifel eG bei der Vertreterversammlung in der Rheinbacher Stadthalle. | Foto: art
  • Mit dem Geschäftsjahr 2017 „sehr zufrieden“ und für das Jahr 2018 optimistisch: Aufsichtsrat und Vorstand der Raiffeisenbank Voreifel eG bei der Vertreterversammlung in der Rheinbacher Stadthalle.
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Rheinbach - (art) Wie soll die Raiffeisenbank Voreifel eG in Zeiten
fortschreitender Digitalisierung in Zukunft aussehen? Mit der Antwort
auf diese Frage beschäftigen sich Vorstand, Aufsichtsrat und
Mitarbeiter. Dabei wollen sie stets ihre Wurzeln im Blick haben, wie
der Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Schmitz und Vorstand Burkhard
Kraus vor der Vertreterversammlung in der Rheinbacher Stadthalle
sagten. „Wir müssen uns den technischen Möglichkeiten immer weiter
stellen. Aber unsere Mitarbeiter haben die Kompetenz vor Ort. Beides
zusammenzuführen ist unsere Zukunft“, sagte Vorstand Burkhard
Kraus. Er umriss ein sogenanntes „Omnikanal“-Modell an, das die
Genossenschaftsbank von Direktbanken abheben soll. Denn die
Raiffeisenbank habe die Produkte, müsse aber die Digitalisierung
managen und die Zugangskanäle organisieren, so Kraus. So solle schon
im Juli eine neue „Online-Filiale“ ans Netz gehen, über die
einfache Geschäftsabschlüsse online erledigt werden können.

Mit dem Geschäftsjahr 2017 sei die Bank „nicht nur zufrieden,
sondern sogar sehr zufrieden“, stellte Kraus fest. Das
Vorstandsgremium mit Mathias Lutz und Heiko Ulrich freue sich,
Wachstumszahlen präsentieren zu können. Die Einlagen der Kunden
seien 2017 um 39 Millionen Euro auf 851 Millionen Euro gestiegen.
Zusammen mit den Geldanlagen, die die Kunden der Bank im
genossenschaftlichen FinanzVerbund unterhalten (Wertpapiere, Fonds,
Lebensversicherungen, Bausparverträge) betreue die Bank ein
Einlagenvolumen von mehr als 1,4 Milliarden Euro. Die Kredite an die
Kunden seien um 14 Millionen auf 924 Millionen Euro gestiegen
(inklusive 207 Millionen Euro Verbundgeschäft). Dafür seien vor
allem die Entwicklung im Baufinanzierungsbereich sowie die anhaltende
Niedrigzinsphase ausschlaggebend. Die Bilanzsumme stieg im Jahr 2017
auf 1.092 Millionen Euro (Zahlen siehe auch Kasten). Auch das Jahr
2017 sei noch von der Fusion der Raiffeisenbank Voreifel eG mit der
Raiffeisenbank Grafschaft-Wachtberg eG im Jahr 2016 betroffen gewesen,
so Kraus. Vor allem sei es darum gegangen, die Menschen mitzunehmen,
Kunden ebenso wie Mitarbeiter.

Vorstand Heiko Ulrich verwies auf die Zahlen, die die Raiffeisenbank
als ihre „Leistungsbilanz“ bezeichne. „So wurden 2017 zum
Beispiel 18 junge Menschen zur Bankkauffrau beziehungsweise zum
Bankkaufmann ausgebildet und 173.000 Euro wurden für gemeinnützige
Zwecke in der Region gespendet“, so Ulrich. Für das Jahr 2018 gaben
sich Vorstand und Aufsichtsrat weiter optimistisch.

Die Vertreter genehmigten den Jahresabschluss und stimmten dem
Gewinnverwendungsvorschlag, verbunden mit der Dividendenzahlung an die
Mitglieder von 5 Prozent Dividende auf Geschäftsguthaben zu
(701.048,32 Euro).

Im Jahr 2017 hatte die Raiffeisenbank Voreifel 60.127 Kunden, 31.989
Mitglieder, 230 Mitarbeiter, 18 Auszubildende. Der Bilanzgewinn betrug
gerundet 2.498.000 Euro (2.706.000 Euro 2016).

Redakteur/in:

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