Perspektive mit Zukunft
Der Großmarkt-Betrieb in Raderberg soll verlängert werden

Der Großmarkt in Raderberg soll ertüchtigt werden für eine Verlängerung.  | Foto: Offizier/ Archiv
  • Der Großmarkt in Raderberg soll ertüchtigt werden für eine Verlängerung. 
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Raderberg - (red). Der Großmarkt bleibt bis zum Jahr 2025 in Raderberg. Mit
dem breit getragenen Ratsantrag zum Großmarkt werden notwendige
Instandhaltungsmaßnahmen für den jetzigen Großmarktstandort
Raderberg beschlossen und die Zukunft für ein regionales
Frischezentrum in Marsdorf bekräftigt.

Das Ratsbündnis aus Bündnis 90/ Die Grünen, CDU und Volt sowie die
Fraktionen von SPD und Linke wollen den Betrieb des Großmarkts bis
zum 31. Dezember 2025 verlängern. Den gemeinsamen Antrag der Parteien
soll der Stadtrat in seiner kommenden Sitzung am 6. Mai beschließen.
Das ist eine breite Mehrheit. Die Planungen für ein neues
Frischezentrum, das bis 2023 in Marsdorf entstehen sollte, hatten sich
immer wieder verzögert.
Dazu Derya Karadag, wirtschaftspolitische Sprecherin von Bündnis 90/
die Grünen: „Der Ratsbeschluss gibt den Händler*innen eine
dringend benötigte Zukunftsperspektive zunächst am alten Standort
und spätestens 2025 am neuen in Marsdorf. Das dort entstehende
regionale Frischezentrum soll ein biologisches und gesundes
Produktangebot für Gastronomie und Wochenmärkte und somit für alle
Kölner Bürger*innen sichern.“
Dirk Michel (CDU), Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, erklärte:
„Ich freue mich sehr, dass wir in kürzester Zeit alle Beteiligte an
einen Tisch bekommen haben, um eine tragfähige Lösung für den
Großmarkt zu erarbeiten. Uns geht es in erster Linie um die
Planungssicherheit und Verlässlichkeit für die
Großmarkt-Unternehmen, deren Kunden und Zulieferer. Damit einher geht
die Sicherung zahlreicher Arbeitsplätze. Gleichzeitig möchten wir
den Händlerinnen und Händlern einen möglichst nahtlosen Übergang
in ein neues Frischezentrum ermöglichen, das eine Plattform für
regionale Erzeuger und ein Drehkreuz für gesunde und biologisch
angebaute Produkte werden soll.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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