Leben und leben lassen
Auch der 2. Winterscheider Feierabendmarkt war gut besucht
Winterscheid - Er hatte schon fast ein flair, wie südeuropäische Märkte, der
zweite Feierabendmarkt in Winterscheid. Blumen, Kräuter, Obst und
Gemüse, Geflügel, Eier, Honig, Eis und Getränke - und das alles um
den Dorfweiher. Viele Menschen, die kauften oder sich nur einfach
trafen um zu plaudern, um Nachbarn oder auch fremde Menschen zu
treffen bei schönstem Sommerwetter. Zumindest die Startphase dieses
Feierabendmarktes hat die Note „sehr gut“ verdient.
In der örtlichen Außengastronomie gab es keine freien Stühle mehr,
die große Viereckbank unter der Trauerweide war fest in Beschlag
genommen und an der fahrbaren Eisdiele standen Erwachsene und Kinder
Schlange. Ja, es gab sogar ein extra kreiertes Eis für den
Winterscheider Feierabendmarkt: „Die Wundertüte am Weiher“ - man
konnte sie bestellen mit Erdbeer- oder Kiwigeschmack. Am Blumenstand
gab es nicht nur die allseits bekannten Blumensorten, nein es gab auch
die Pilsblume auf einem „kühlen Blonden“. Der Standbetreiber
hatte Geburtstag und darauf musste angestoßen werden - auch fast eine
Mentalität wie im tiefen Süden, Leben und Leben lassen.
Hier roch es nach frischen Waffeln vom Heimatverein, an der anderen
Ecke nach Rostbratwurst gleich im Doppelpack vom Schwein oder vom
Damwild.
Eberhad Spindler vom Vorstand des Heimatvereins strahlte und zeigte
sich sichtlich zufrieden. Er verriet dem Extra-Blatt, dass man sich
sehr bemühe, den Markt noch um einen Käse- und Fischstand zu
erweitern. Eine Sorte Fisch wurde aber jetzt schon angeboten: Frisch
vor Ort geräucherte Forelle. Das Extra-Blatt durfte probieren:
Köstlich.
Schon jetzt sollte man sich den nächsten Termin im Kalender notieren:
Am 1. August geht‘s wieder rund, rund um den Dorfweiher in
Winterscheid. Der Markt könnte sich glatt als Geheimtipp entwickeln.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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