Ein Fest für alle Generationen
Bürger feierten mit "ihrer" Feuerwehr

Geduldig warteten die Kinder in der Schlange für die Rundfahrten in den Feuerwehrfahrzeugen. | Foto: Steimel
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  • Geduldig warteten die Kinder in der Schlange für die Rundfahrten in den Feuerwehrfahrzeugen.
  • Foto: Steimel

Ruppichteroth. Als Familiennachmittag startete das Feuerwehrfest rund um das Feuerwehrhaus in der Dr.-Herzfeld-Straße. Der „Schnelle Rupp“ und der „Große Rupp“ standen für Rundfahrten für die Kinder bereit. Mit Blaulicht und einem Signal über das Martinshorn starteten diese Fahrten rund um das Dorf. Die Kinderschlange hierzu war schier endlos. Dennoch haben die Kameraden es geschafft, das alle Kinder mindestens einmal mitfahren konnten. Die Eltern haben sich derweil am Kuchenangebot erfreut und auf diese Weise die Feuerwehr unterstützt. Im Feuerwehrhaus war zudem eine Hüpfburg, passend als Feuerwehrfahrzeug, aufgebaut, draußen auf dem Hof lief den ganzen Nachmittag über eine Popcorn-Maschine. Für den Abend und die Nacht waren ebenfalls alle Vorkehrungen getroffen für eine zünftige „Löschparty“. Primär ging es natürlich um das Löschen des Durstes. Löschzugführer Jan Ketelsen - inzwischen schon 30 Jahre Mitglied der Ruppichterother Feuerwehr - hatte mit seiner Mannschaft für ein abwechslungsreiches Ambiente am Feuerwehrhaus gesorgt. Die „Mannschaft“ zählt aktuell 45 Aktive in der Wehr und 22 in der Jugendabteilung. Große Stehtische waren über den Hof verteilt, Sitzgruppen, Verpflegungs- und Getränkestände sowie die beliebte „Döörper Hölle“, wo man es im abendlichen bunten Lichterschein mit Cocktails gut gehen ließ. Bier stand gleich meterweise auf der Getränkekarte. Mit dem Hereinbrechen der Dunkelheit füllte sich auch der Platz vor dem Feuerwehhaus. Es war schön zu sehen, das die ehrenamtlichen Arbeiten der Feuerwehrkameraden in dieser Form Anerkennung finden. Erfreulich auch die Besuche der Nachbarwehren aus Much, Herchen, Leuscheid und Eitorf. Für passende Musik war auch gesorgt. Die Anlage schaffte es mühelos, dass die umliegenden Straßen mitbeschallt wurden. Es war ein gelungenes Fest, zum Glück hat Petrus auch den Regenhahn lange zu gelassen.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Wolfgang Steimel aus Ruppichteroth

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