Freundeskreis der Stadtbibliothek
Humor war Trumpf beim Vorlesewettbewerb
Siegburg. Diesmal war der Vorlesewettbewerb der Siegburger Grundschulen eine reine Mädchensache: Kein Junge hatte sich in den vierten Klassen (für die dieser Wettbewerb vom Freundeskreis der Siegburger Stadtbibliothek ausgerichtet wird) als Schulsieger qualifiziert.
„Das ist in den letzten Jahren noch nie vorgekommen!“, erklärte Organisatorin Anne Schmidt vom Freundeskreis. Vor Eltern, Lehrern und Geschwistern mussten sich im Forum des Stadtmuseums die Mädchen zwei Mal mit ihren Lesefähigkeiten beweisen. Im ersten Durchgang mit einem selbst ausgewählten Text, nach einer Pause im zweiten Durchgang mit einem für sie unbekannten Text aus Sabine Bohlmanns „Willkommen bei den Grauses“. Die Jury, die sich zur Beratung jeweils in den Weinkeller des Museums zurückzog, kürte mit knappem Vorsprung Selma Richter von der Hans-Alfred-Keller-Schule auf der Zange zur Siegerin. Auch sie hatte als Eigentext ein humorvolles Buch ausgesucht, nämlich „Ich bin Flocke“ von Maren Dammann, in dem um ein Chaos-Pony geht. Die Pause zwischen den beiden Durchgängen verkürzte Angelika Schmückert von der Bücherstube Sankt Augustin den Anwesenden mit Empfehlungen für weitere interessante Kinderbücher. Mit Beifall, Urkunde und Büchergeschenken wurden die Teilnehmerinnen für ihre hervorragenden Leistungen belohnt und nach Hause entlassen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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