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Reservisten beim Militärwettkampf Polarstern 2024
Internationaler Militärwettkampf in der Wahner-Heide

Foto: Landeskommando NRW , Teilnehmer Station 15
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In der Nacht vom 1. auf den 2. März fand auf dem Standortübungsplatz Wahner Heide der Internationale Militärwettkampf Polarstern 2024 statt. Reservisten und aktive Soldaten aus verschiedenen Ländern, unter anderem aus der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland, nahmen an diesem Wettkampf teil.
Mit dabei waren auch zivile Organisationen wie das DRK und das THW, aber auch zivile Gäste, die an den Stationen unterstützten.
Der Ausbildungszug Rhein-Sieg aus Siegburg leistete seinen Beitrag, indem er nicht nur Teilnehmer stellte, sondern auch eine innovative Wettkampfstation betrieb. Unterstützt wurde er vom RAG-Sanitätsdienst und der Sidas-Gruppe.
Die Unterstützung war sehr gut, so dass nicht alle Kandidatinnen und Kandidaten, die Unterstützung wünschten, auf der Station eingesetzt werden konnten.
Die Zusammenarbeit auf der Station mit den Kameraden, die in der interdisziplinären militärischen Ausbildung ihre Stärken einbringen, war sehr gut und kameradschaftlich.
Die enge Abstimmung zwischen den verschiedenen militärischen Fachbereichen verdeutlichte die Notwendigkeit einer effektiven Zusammenarbeit und Ausbildung über Themen und Organisationen hinweg.
Diese Station zeigte den Teilnehmern eine Kombination aus Verletztenversorgung, Anwendung von Sprechfunkverfahren zur Identifizierung von Funkstellen und die Verwendung von standardisierten Notrufmeldungen. Eine Kombination, die im Einsatz beherrscht werden muss.
Dass diese Station nicht einfach war, zeigte sich daran, dass keine Gruppe die volle Punktzahl erreichte. Das lag aber auch daran, dass für die Lösung nur 10 Minuten zur Verfügung standen. Außerdem mussten die Teilnehmer immer mit einem feindlichen Angriff rechnen. Eine fast unlösbare Situation. Und trotzdem gab es viele gute Ergebnisse und die Teilnehmer konnten für sich mitnehmen, wo eventuell noch Ausbildungslücken bestehen.
Besonders positiv sind die Leistungen im Sicherheits- und Sanitätsdienst hervorzuheben. Es ist gut zu wissen, dass sich die Kameraden im Ernstfall sofort selbst versorgen und sichern können.
Stationsleiter Olaf Kortenhoff lobte die gute Zusammenarbeit in seiner Station. "Ich bin stolz, so ein Team zu haben", sagte er.
Oberstleutnant Wild, der Leiter der Veranstaltung, sagt zur Veranstaltung „Unsere Funktioner konnten den Wettkämpfern mit großem Engagement einen interessanten und anspruchsvollen Wettkampf bieten. Die Wettkämpfer haben gezeigt das sie ihr Handwerk verstehen. Der Wettkampf war ein voller Erfolg.“
An einigen Stationen stellten DRK und THW ihre Dienste und Kompetenzen zur Verfügung, so dass auch die Zusammenarbeit mit zivilen Kräften geübt werden konnte. So konnten auch die Zusammenarbeit mit zivilen Kräften geübt und Erfahrungen in den Szenarien ausgetauscht werden.
Weitere Herausforderungen waren die Bewältigung von Kampfaufgaben, das Überwinden von Hindernissen, aber auch das Abfragen von politischem Wissen.
So bot die Polarstern 2024 den Teilnehmern ein breites Spektrum an anspruchsvollen Aufgaben. Als die Übung um 6:00 Uhr morgens beendet wurde, lag eine Nacht voller spannender Herausforderungen hinter den Teilnehmern, die durch harte Arbeit und Zusammenarbeit gemeistert wurden.
Nach der Reinigung der Waffen und der Feststellung, dass niemand verletzt wurde und kein Schaden entstanden ist. wurden die Teilnehmer und Funktionäre in die Nachtruhe geschickt, um bei der abschließenden Siegerehrung in den verschiedenen Kategorien die Sieger zu ehren.

Nach dem Polarstern ist vor dem Polarstern, die Kameraden freuen sich schon auf die Polarstern 2025 im März nächsten Jahres.

Mehr Informationen zum ReservistenAusbildungszug 
https://bundeswehr-reservisten.de/

LeserReporter/in:

Resevisten Siegburg aus Siegburg

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